Montagsrezept #2 – Cremige Gemüsesuppe

Ich habe einen Faible für Suppe. Ganz besonders für cremige Gemüsesuppe. Selbstgemachte Cremesuppe, nicht das Zeug aus der Tüte, das man mit Wasser aufkocht. Und so eine cremige Suppe mit Gemüse ist viel schneller gemacht als ich das vor einiger Zeit für möglich gehalten habe. Durch Zufall bin ich vor längerer Zeit in einem Ravelry-Forum über ein ganz simples Rezept für eine Zucchini-Suppe gestolpert und habe nach viel Herumprobieren für mich heraus gefunden, daß das Grundrezept eigentlich auf fast jedes Gemüse anwendbar ist … 

Die Gemüsesuppe ist ganz schnell gemacht und lädt dazu ein, damit zu experimentieren. Man kann also statt Zucchini auch Möhren, Blumenkohl, Brokkoli, Fenchel, Champignons oder wonach auch immer es einem gerade gelüstet nehmen. Läßt man die Sahne weg ist die Suppe für Veganer geeignet, möchte man unbedingt Fleisch in der Suppe haben einfach krümelig angebratenes Hackfleisch oder geschnittene Wurst hinein geben. Bei mir gab es heute die Variante mit Kohlrabi.

Zutaten:

  • ca. 750 Gramm Gemüse nach Belieben
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 Eßlöffel Reis
  • Salz, Pfeffer, Gewürze nach Belieben
  • Sahne

Zubereitung:

Gemüse waschen, putzen und fein würfeln. In einen großen Topf geben, mit der Gemüsebrühe auffüllen. Knoblauchzehe schälen und hinzugeben. Den Reis einrühren und alles zum Kochen bringen. Ungefähr 15 bis 20 Minuten köcheln lassen bis der Reis gar und das Gemüse weich ist. Mit einem Pürierstab zerkleinern. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben kräftig abschmecken. Wer möchte, kann auch noch ein bißchen Sahne unterrühren. Einen Moment auf dem Herd durchziehen lassen, in Teller füllen und servieren. Dazu paßt ganz hervorragend frisches Baguette.

Cremige Gemüsesuppe, Suppenliebe, Montagsrezept
Ich wünsche Euch viel Spaß in der Küche und guten Appetit!

2 Gedanken zu „Montagsrezept #2 – Cremige Gemüsesuppe“

  1. Das sieht sehr lecker aus und ist genau die Art von Gemüsesuppe, die ich auch oft und gern und mit allen möglichen Gemüsesorten (auch wild gemischt 😀 ) koche. Allerdings nehme ich statt Reis Kartoffelstücke und gebe vor dem Pürieren noch ein Stück eiskalte Butter hinzu. Nicht gut für die Hüften, aber für die Seele. 😉
    Die Herzchen auf deiner Suppe setzen dem Ganzen ein Krönchen auf.

    1. Das schmeckt auch sehr lecker. Vor allem eignet sich das Rezept auch gut um Reste zu verwerten, wenn zum Beispiel mal wieder Reis übrig bleibt weil ich das einfach nicht drauf habe mit dem Reis kochen: entweder ist es viel zu wenig oder viel zu viel 🙂

      Gutes Essen ist auch keine Sache der Hüften, sondern der Seele! 🙂

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