Social Media Abstinenz – Urlaub von Facebook & Co.

Social Media Abstinenz - Urlaub von Facebook & Co

Bling. Bling. Neue Nachricht von Facebook. X Leute gefällt Dein Foto. Bling. Bling. Neue Nachricht von Instagram. X hat Dir einen Kommentar geschrieben. Bling. Bling. Neue Nachricht. Noch eine. Und noch eine. Den ganzen Tag. Und auf einmal hat mich mein Smartphone ganz hervorragend konditioniert. Jedesmal wenn es vibriert, summt oder pingt habe ich das Dingen in der Hand. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, ich könnte ja was Wichtiges verpassen.

Alter Falter, wann ist das bitte passiert? Und was ist da eigentlich passiert? Ich lasse mir von einem Smartphone und Social Media dirigieren, wer wann und wie meine Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen darf. Ernsthaft jetzt? Schöne Scheiße. Wird wohl mal Zeit für Social Media Fasten. Hab ich vor ein paar Tagen gelernt, daß es das gibt. Abstinenz von Facebook, Instagram, Snapchat und Co, also Social Media Abstinenz. Komische Zeiten, in denen wir leben …

Mein Leben spielt sich nicht online ab. Oder vielleicht doch? Das Jahr 2017 ist nicht mal zwei Monate alt und schon haben wir die erste ernsthafte Sinnkrise im Haus. Braucht kein Mensch, so eine Sinnkrise. Die schütteln einfach alles durcheinander, diese Drecksbiester. Immer, wenn ich denke ich stünde auf festem Fundament dann kommt irgendwas daher und rüttelt mal kräftig dran.

Ständig lasse ich mich von Benachrichtigungen drangsalieren, die mir das Gefühl vermitteln ich müsse jetzt sofort eine Reaktion parat haben. Dinge, die eine Relevanz vorgaukeln, die sie selbst bei oberflächlichster Überprüfung nicht mal im Ansatz haben. Andererleuts Erfolgserlebnisse, die mich zwar freuen, die mich dazu verleiten mir selber Maßstäbe aufzuerlegen, denen ich nicht mal im Ansatz gerecht werden kann. Geschönte Bilder, die von der Realität so weit entfernt sind wie tanzende Kühe auf dem Mond. Ich sehe diese Bilder, die nicht die Realität zeigen, und verliere die Lust und den Spaß daran, selber welche zu machen. Und obwohl ich das alles weiß, hänge ich ständig auf diesem Facebook rum oder scrolle gelangweilt durch meinen Instagramfeed … Ständig hänge ich im, scheinbar so perfekten, Leben anderer herum und mein eigenes Leben langweilt sich zu Tode. Stirbt so leise röchelnd vor sich hin. Ganz unperfekt.

Ich habe dann ein Weilchen darauf herum gekaut daß mich mein Smartphone echt gut im Griff hat. Fand ich nicht schön, nicht mal ein bißchen. Social Media wie – in meinem Falle Facebook und Instagram – sind ja ganz schön und gut, dürfen und sollen dabei nicht zu meiner einzigen Freizeitbeschäfigung werden. Erst recht dürfen sie mir meine Hobbies nicht madig machen. Habt Ihr schon einmal darüber nach gedacht wie viel Zeit Ihr so täglich mit Euren Social Media Apps verbringt?

Ich so, für meinen Teil? Viel zu viel. Deswegen habe ich im ersten Schritt die Apps vom Handy gelöscht. Schwupp, weg damit. Wie Pflaster schnell abziehen, das ziept dann auch nur kurz. Facebook und Instagram, auf Wiedersehen ihr ollen Zeitfresser. Nix mehr mit ständig aufs Smartphone gucken, nix mehr mit permanenter Ablenkung von wichtigeren Dingen. Und wenn ich schon mal dabei bin kann ich das Smartphone nebenbei auch gleich entrümpeln. Alle Apps, die ich in den letzten zwei Monaten nicht genutzt habe, fliegen rigoros runter.

Keine Benachrichtigungen mehr, die um meine Aufmerksamkeit betteln. Und jetzt? Wieder mehr im eigenen Leben herum hängen. Klingt wie ein guter Plan. Das Essen einfach mal genießen statt den Teller fünfmal zu drehen und den Tisch acht mal umzudekorieren damit es auf Instagram richtig lecker aussieht. Nicht mehr ständig jeden Ausflug und Schritt und Gedanken direkt mitteilen zu müssen. Nicht mehr dieser Drang sofort auf alles reagieren zu müssen.

Das Erste, was mir sofort auffällt: der Akku hält länger wenn man nicht ständig durch Social Media scrollt und wischt … Das Zweite, was mir allerdings erst nach ein paar Tagen wirklich auffällt: ich habe eine verdammt kurze Aufmerksamkeitsspanne. Und ich bin mir wirklich sehr sicher, daß das früher nicht so war. Da fiel es mir wesentlich leichter mich auf etwas zu konzentrieren und auch lange am Stück dabei zu bleiben. Ich war immer so mehr der Mensch, den man fünf mal ansprechen und am Besten gleich vom Stuhl schubsen mußte wenn man etwas von mir wollte während ich mit etwas Spannendem beschäftigt war. Die Erkenntnis hat mich fast noch mehr aus den Latschen gehauen als die Tatsache, daß mein Smartphone mich zum pawlowschen “Mal eben Status” Checker konditioniert hat.

Wenn plötzlich die ständige Ablenkung ausbleibt, dann bekommen die Stimmen im eigenen Kopf auch endlich wieder Gehör. Und der innere Kritiker kein Futter mehr für lustiges Niederreden der eigenen Fertigkeiten. Was macht man dann mit der Zeit? Die eigene Konzentrationsfähigkeit wieder ausgraben. Zum Beispiel. Oder gute Bücher lesen. Stricken. Die Lieblingsserie noch einmal von vorne schauen. Die Küche aufräumen. Was Neues ausprobieren. An Fotoprojekten arbeiten. Ideen entwickeln und aufschreiben. Und in den Urlaub fahren.

Genau das habe ich gemacht. Ich habe im Urlaub zwar das Handy dabei gehabt, die Hälfte der Zeit allerdings vergessen es auch mitzunehmen. Ab und zu habe ich ein paar Fotos damit gemacht um sie über WhatsApp zu verschicken. Keine Bilder auf Instagram, keine Status-Updates auf Facebook. Das war verdammt gut und richtig für mich. Ich mache Urlaub um mich zu erholen. Um zu entdecken, zu lernen, zu erleben, die Seele baumeln zu lassen. Ich mache Urlaub für mich. Dieses “für mich” wollte ich dieses Mal nicht mit Social Media teilen. Etwas, das mir unglaublich gut getan hat und mich nicht nur wieder gelehrt hat, im eigenen Leben abzuhängen, sondern daß es auch okay ist wenn dieses mir eigene Leben mal ein wenig unperfekt ist.

Social Media ist das, was ich daraus mache. Wenn ich mit netten Menschen in Kontakt kommen möchte oder den Austausch zu bestimmten Themen suche, dann kann ich für mich damit leben. Es macht Spaß in der ein oder anderen kleinen, aber feinen Facebook Gruppe unterwegs zu sein. In denen ein freundliches Miteinander herrscht und in denen Kontakte nicht nur aus Buchstaben und Bildern auf dem Bildschirm bestehen sondern im realen Leben, diesem Leben 1.0, gepflegt werden. Wenn Social Media hingegen anfängt meine Zeit zu fressen? Dann läuft doch was gewaltig schief. Es obliegt halt meiner Verantwortung wie ich Social Media nutze und wie ich damit umgehe …

Mittlerweile hat sich der Konsum von Social Media bei mir gelegt. Ich habe nach dem Urlaub Facebook und Instagram wieder installiert, allerdings sämtliche Benachrichtigungen ausgestellt. Ich sehe und höre einfach nicht, wie viele Menschen mein Bild mit einem Herzchen versehen oder wer mir einen Kommentar auf Facebook hinterlassen hat. Ab und zu nehme ich mir zehn Minuten, allerdings mehr am PC als auf dem kleinen Display des Smartphones, um durch meine Timeline zu scrollen, Kommentare zu schreiben oder zu beantworten, bei anderen zu gucken, in ein, zwei Gruppen zu schauen was los ist. Dann auch wieder gut und ich gehe zurück in mein eigenes kleines, unperfektes Leben. Wo ich hin gehöre. Verbringe meine Zeit damit lange Texte darüber zu schreiben, warum und wieso ich mich von Social Media nicht mehr ständig ins Leben anderer Menschen spülen lassen will. Um den dann auf meinem Blog zu veröffentlichen. Damit andere Menschen an meinem Leben teilhaben können. Das nenn ich mal ironisch.

Jetzt habe ich doch in der Tat einen ganzen Blogpost am PC geschrieben ohne einmal bei Facebook vorbei geschaut zu haben. Ich bin ja so stolz auf mich. Und weil man immer in allen möglichen Blog-Ratgebern lernt, daß eine Handlungsaufforderung am Ende eines Blogpostes ganz, ganz wichtig sei … Mache ich das doch jetzt auch mal.

Also, hier kommt eine Handlungsaufforderung für Dich, weißte Bescheid! Was bedeutet Social Media für Dich? Schreib mir doch einen Kommentar oder schenkt meinem Artikel ein “Gefällt mir”. Besser noch, teil ihn wenn er Dir gefallen hat. Genau, bei Facebook. Damit noch mehr Leser in mein Leben gespült werden statt im eigenen Spaß zu haben. Oder so ähnlich. Mußt Du aber nicht, ich mag Dich trotzdem leiden.

Du weißt schon. Oder?

12 Gedanken zu „Social Media Abstinenz – Urlaub von Facebook & Co.“

  1. Liebe Mirtana,

    du sprichst mir aus der Seele. Mir hat Facebook ganz sicher gestern 1/3 des Tages gekleut. Mein Posting schreibe ich deswegen heute früh weiter… also wenn ich mir Blogs lesen und kommentieren fertig bin ;o) Aber eigentlich mag ich Social Media wegen genau der Dinge, die du aufgezählt hast. Vielleicht sollte ich mir auch eine kleine Auszeit nehmen oder zumindest bewusster konsumieren. Mit gefühlt geklauter Zeit will ich eigentlich nicht leben.
    Die Benachrichtungen zu den Apps habe ich zum Glück von Anfang an ausgestellt. War mir zu nervig. Wenigstens in diesem kleinen Bereich geht der Punkt an mich und nicht an Herrn Zuckerberg.

    Liebe Grüße, Carmen

    1. Hi Fabulatoria,

      schon erschreckend oder? Für mich fühlt sich das irgendwie mehr nach verschenkter Zeit an. Versuch es doch mal mit der Auszeit -ich habe mir zum Beispiel angewöhnt die Posts für die Fanpage zum großen Teil in einem Rutsch vorzuschreiben und über die Woche verteilt vorzudatieren statt immer mal wieder bei Facebook zu versumpfen … Wenn ich meine Zeit da wenigstens mit interessanten Sachen verplempern würde *gg*

      Übrigens fand ich Deinen letzten Beitrag echt zauberhaft – Fotos machen im Sonnenschein macht doch auch mehr Spaß als auf Social Media herum zu hängen 😛

      Liebe Grüße,
      Mirtana

  2. Super, ich sehe massiven SM Konsum tagtäglich bei meiner Tohter und finde es abstoßend. Ich mag Instagram sehr gerne, Facebook nutze ich nur privat und gucke vielleicht 2-3 Mal am Tag rein. Ich habe vor einem halben Jahr den Benachrichtungston abgestellt, denn es hat mich gestört, wenn das Handy andauernd mit Tönen auf Neuigkeiten aufmerksam macht. Mir hat das sehr geholfen, ich checke erst dann, wenn ich Zeit und Lust habe. Und ich habe auch nicht mehr das Gefühl etwas zu verpassen. Instagram ist mein Liebling bei den SM Kanälen und ich schaue oft rein, aber immer nur kurz. Twitter habe ich auch noch, das nutze ich eher selten.

    Man hat eben nicht immer Zeit für alles, der Druck ist groß, wenn man durch Benachrichtigungen konditioniert ist.

    Liebe Grüße, Bee

    1. Hi Bee,

      mir ist das im Urlaub wieder extrem aufgefallen – da sitzen die Leute in einer tollen kleinen Bar und statt sich zu unterhalten gucken sie alle auf ihr Handy 😉

      Ich hatte im Urlaub auch nicht mehr das Gefühl, ich würde etwas verpassen und mit meiner momentanen Lösung komme ich ganz gut durch die Tür. Jetzt zumindest, mal schauen wohin sich das entwickelt.

      Was macht Deine Tochter eigentlich wenn das Handy keinen Akku mehr hat? Und wie geht man als Elternteil damit um wenn der eigene Nachwuchs ohne Handy und Social Media nicht mehr zu können scheint? Ich bin kurz vor der vierzig und mein Vater scheut sich nicht davor sehr laut sein Mißfallen kundzutun wenn seine Blagen nix besseres zu tun haben als ständig “auf dem Telefondings herum zu wischen”. 😉

      Liebe Grüße,
      Mirtana

  3. Liebe Mirtana

    mein Handy ist seit Monaten auf stumm gestellt ;-9 denn neben den FB und Instagram Nachrichten gingen mir am Meisten die WA Gruppen der Schule auf den *Pieps*.
    Wenn ich jetzt etwas fertig habe schaue ich nach warum da was blinkt und oft wische ich es weg und schaue dann mal abends nach ob ich was “wichtiges” verpasst habe.

    Manchmal muss man Prioitäte setzen.

    Lg

    1. Hi Michaela,

      nun gut, WhatsApp Gruppen habe ich mittlerweile nur noch eine und die ist auf stumm gestellt. Irgendwann gingen mir diese ganzen Bildchen und Videos und weiß der Geier was für Humorzeugs einfach nur noch auf den Sender – zumal die meisten alles treffen aber nicht mein Humorzentrum … Tagsüber habe ich mein Handy im “Nicht stören” Modus, da klingelt und vibriert dann auch nichts mehr. Ergo, wenn ich nix höre fühle ich mich auch nicht genötigt das Dingen in die Hände zu nehmen.

      Mittlerweile kriege ich auch keine komischen Anwandlungen mehr wenn ich das Handy morgens am Ladekabel vergessen habe – ich schreibe Cookie einfach eine Mail er soll auf dem Firmenanschluß anrufen wenn was ist. Alles andere kann dann bis Feierabend warten 😉

      Und ja, manchmal muß man Prioritäten setzen. Absolutes /agree von mir!

      Liebe Grüße,
      Mirtana

  4. Dieses Jahr ist es ganz in, Social Media zu fasten. Finde ich ziemlich bemerkenswert. Ich war ja schon immer der Meinung, nicht Social Media (oder genau FB und Co.) klauen uns Zeit sondern wir, die wir damit umgehen. Denn sind wir mal ehrlich: wie du schon sagst, was ultra spannendes verpasst man nun nicht, wenn man nicht alle 5 min nachschaut.
    Bei mir ist das ganz unterschiedlich. Ich kann auch den ganzen Abend vergessen, aufs Handy zu schauen. Ich habe von je her keine einzige Benachrichtigung an und muss also die App bewusst anklicken. Ok, die kleine rote Zahl steht da – sehe ich nur, wenn ich auf den Homebildschirm gehe… Und ich habe für mich festgestellt, seit ich kein TV mehr habe und über meinen Laptop streame, mache ich dann auch tatsächlich nichts anderes. Nämlich die Serie bewusst gucken. Und nicht wie früher TV an, am Laptop Fotos bearbeiten und womöglich gleichzeitig auch noch per Handy chatten.. nene…
    Allerdings wäre ich ohne mein Handy auch aufgeschmissen. Es ist meine Uhr, mein Wecker, mein Kontakt zur Außenwelt (mangels Festnetz), meine Zeitung etc… also ohne ginge definitiv grad nicht.
    Schon lustig, wie sich Zeiten so verändern. Ich kann mich ja noch ganz gut dran erinnern, wie wir damals, Anfang der 80er, den ersten Anfrufbeantworter bekamen. Wow.. das war ja wohl DER heiße Scheiß!

    1. Hi Haydee,

      ehrlich gesagt habe ich das erst hinter her mit bekommen. Genauso wie ich nicht gepeilt habe, daß meine “Ich lösch den ganzen Kram vom Handy!” Aktion zeitlich in den Beginn der Fastenzeit fiel 🙂

      Nun, ich habe früher das Handy auch überall liegen lassen oder vergessen es einzustecken – weil es meistens nicht wichtig war. Wir haben es auch schon an sehr, sagen wir, interessanten Orten wieder gefunden wenn ich es mal wieder verlegt habe. Aber dieses Smartphone hat sich echt zum eigenen Körperteil entwickelt, gruselig!

      Viele Dinge wieder wesentlich bewußter machen und erleben, das gefällt mir. Wobei ich mich jetzt frage ob stricken beim Serie gucken jetzt schon unter Ablenkung fällt oder gerade noch geht? 😉

      Oh ja, früher … Wo ich stundenlang mit einem Freund den einzigen Festnetzanschluß blockiert habe. Telefon mit Schnur! Und dann saß ich da im Wohnzimmer und bin meinen Eltern auf den Sack gegangen mit meinem Gequatsche – die wollten in Ruhe Fernsehen gucken. Im Wohnzimmer *gg*. Meine Güte, bin ich echt schon so alt?!

      Liebe Grüße,
      Mirtana

  5. aus genau solchen Gründen (und anderen) habe ich weder ein Smartphone geschweige denn Anmeldungen bei diesen Social Media. Hatte ich auch noch nie. Ich habe nie verstanden, warum man darüber kommuniziert. SMS finde ich manchmal ganz bequem, emails auch.

    Da fällt mir ein… ich habe mich vor vielen Jahren einmal bei Facebook angemeldet, um Kontakt zu einer speziellen Interessensgemeinschaft zu halten. Mich ärgerte allerdings, dass dies nur über Facebook möglich war. Und kaum war ich damit dann online, meldeten sich *plingplingpling* ganz viele Leute aus meinem Ort mit einer Freundschaftsanfrage… Leute, die mich im Reallife gar nicht mögen… das hat mich echt irritiert. Ich habe natürlich alle abgelehnt.

    1. Genauso kann man fragen warum man über Foren oder Blogs kommuniziert. Social Media ist das, was man daraus macht. Genau wie der Rest vom Internet auch. Ich kann Social Media dazu nutzen mich berieseln zu lassen oder ich kann es nutzen um Menschen zu finden, die ähnlichen Interessen nach gehen wie ich und mich mit ihnen darüber austauschen – egal wo sie sich in der realen Welt befinden. Und das ist eigentlich eine ziemlich coole Nummer. Oder Menschen finden, die einfach nur genauso einen am Schräubchen haben 😉

      Ich bin nicht mit Menschen online “befreundet” die mich auch im realen Leben nicht interessieren würden. Ich definiere mich schließlich nicht über die Anzahl meiner “Online-Freunde” 😉

      LG,
      Mirtana

  6. Ich besitze nur ein einfaches Handy, das ich zum Smsen und Telefonieren benutze. Für Internetaktionen habe ich meinen Laptop. Bin also unterwegs niemals online. Allerdings bin ich unter meinen Kollegen und Bekannten die Einzige ohne Smartphone. Meine Tochter besitzt so ein Supergerät, mit dem sie wirklich grandiose Photos macht, das vermisse ich ein wenig bei meinem.

    1. Ich war auch lange Zeit immer die Einzige, die kein intelligentes Telefon besessen hat. Bis ich Cookies altes Smartphone vererbt bekam. Mit Kamera. Und das ist, bei genauer Betrachtung, eigentlich in der Tat das Coole an so einem Smartphone: immer eine gute Kamera dabei zu haben. Klar, die hat zwar Einschränkungen und auch wenn es immer wieder anders erzählt wird, kann so eine Smartphone Kamera niemals meine DSLR ersetzen (Tiefenschärfe, anyone?), doch für Schnappschüsse oder zum Dokumentieren von Dingen, die man unterwegs so findet, reicht die voll und ganz.

      Schaff Dir doch eine gute, kleine Kompaktkamera an für unterwegs. Die sind mittlerweile echt in sehr klein zu haben und haben eine ordentliche Abbildungsqualität!

      Liebe Grüße,
      Mirtana

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