Die Magnolienblüte. Fotoprojekt, was mir sozusagen nebenbei einfiel. Als alles anders war, in diesem Frühjahr 2021. Während also Corona in das zweite Jahr ging, wir alle dieser Pandemie mehr als nur überdrüssig waren, habe ich Mitte Januar mit einer neuer Beschäftigung für die Mittagspause begonnen: der Promenadologie.
Der bitte was? Nun, einem der wenigen Dinge, die man noch tun kann während Läden, Restaurants, Museen, Sportstätten, Kinos und sonst alles, was einem sonst so die Freizeit versüßt, die Toren geschlossen halten muß. Ich rede vom … Spazieren gehen. Ich gehe seitdem jede Mittagspause im benachbarten Kleingartenverein und angrenzendem Park spazieren. Ja, wirklich jede Mittagspause. Bei Regen, bei Schnee, bei Wind, bei Sonnenschein, bei unter null Grad. Nur nicht bei Gewitter.
In der Kleingartenanlage steht ein Magnolienbaum. Und da ich mein smartes Telefon zwecks Musik, Hörbuch oder Podcast immer dabei habe, wenn ich per Pedes unterwegs bin, kam ich auf die Idee, auf jedem Spaziergang ein Bild einer Magnolienblüte zu machen. Drei Wochen lang …
Einmal in Ruhe durchlaufen lassen. Oder, wer schneller mag, einfach am Rand weiter klicken für das nächste Bild:
Verblühen musste die Magnolienblüte dann am Ende ohne mich, ich hatte schlicht und ergreifend Urlaub. In dem ich zwar auch Spazieren gegangen bin, aber nicht in der Mittagspause in der Gegend um mein Büro herum.
Die Magnolie ist verblüht, ich hin gegen laufe immer noch jede Mittagspause. Wer weiß, vielleicht lege ich die Serie im Herbst noch einmal neu auf, mit vielen bunten Blättern?
Und hier habe ich für Euch noch einmal alle Bilder der Serie gesammelt: