Darf ich vorstellen? Die Diana Mini, ein Geburtstagsgeschenk meiner Familie. Die ist wirklich so klein. Und sie ist nicht nur klein, man füttert sie auch noch mit Film. Nix digital, total analog. Damit kann man Schnappschüsse machen, Doppel- und Langzeitbelichtungen, herum spielen und zwischen 36 quadratischen oder 72 hochkant rechteckigen Aufnahmen auswählen. Die Diana Mini ist für den Spaß an der Sache, mehr nicht. Noch mehr Analogliebe! weiterlesen
Kategorie: Analogliebe
„Hallo, mein Name ist Frau Mirtana und ich leide an Analogliebe.“
Es fing an mit einer Seite über Lomografie, die mittlerweile nicht mehr im Netz ist. Diese unperfekten Bilder, unscharf und mit Farbstichen, grobkörnig und verschwommen übten eine eigene Faszination auf mich aus. Ich hatte zwar mal eine kleine Analogknipse als Teenager, aber wirklich viel damit beschäftigt hatte ich mich nie.
Also habe ich meinem Vater seine alte analoge Kamera-Ausrüstung aus den Rippen geleiert und damit die ersten Schritte auf dem analogen Weg gemacht. Der alten Petri V6 folgten andere und heute fotografiere ich hauptsächlich mit einer von drei Kameras mit Pentax-Bajonett.
Ich mag die Analogfotografie weil ich nie weiß, was ich am Ende in den Händen halten werde. Es wird immer wieder „die Entschleunigung“ in der analogen Fotografie besungen und auch, wenn ich das mittlerweile nicht mehr hören kann, es ist durchaus etwas Wahres dran. Mit alten Kameras auf Film zu fotografieren fährt mich runter. Ich mag die alte Technik und ich finde, die alten Schätzken sind ein prima Lehrmeister, die einem eine Menge beibringen können.