“Photography can only represent the present. Once photographed, the subject becomes part of the past.”
– Berenice Abbott –
Und wieder sind einunddreißig Tage von der Zukunft über die Gegenwart in die Vergangenheit gewandert. Leider hatten sie wenig Sonne dabei, der August schien mit einer Identitätsstörung gestartet zu sein. Offenbar hat dem armen Kerl keiner erklärt, daß er eigentlich Team Sommer ist und im Herbst nix verloren hat. Ganz so schlimm war er trotzdem nicht, dieser August …
Immerhin, gelesen und gestrickt hat es sich ganz gemütlich während der Regen an die Fensterscheiben klopfte. Wenn es ständig regnet, ist das die perfekte Ausrede, die Fenster nicht putzen zu müssen. Weil, lohnt ja doch nicht, werden gleich wieder schmutzig … Hoffentlich freuen sich wenigstens Grundwasserstand und Pegel der Talsperren über das gefühlt ständig vom Himmel tropfende Wasser.
Allerdings, Zeit zum Motorrad fahren war trotzdem. Auch wenn ich dabei wieder nasse Füße bekommen habe … Bei morgens 13 Grad war es schon ordentlich frisch auf dem Fahrrad, aber was beschwere ich mich? Besser als 31 Grad und total verschwitzt vom Radel fallen. Bei den kühlen Temperaturen macht das Teetrinken mehr Spaß. Always look on the bright side … Gell?
Nachdem ich den Sommer jetzt endgültig ad acta gelegt habe, kann ich bitte einen schönen und sonnigen Herbst haben? Bitte? Gehe dann mal dem Wettergott opfern und lasse Euch dafür einfach die Bilder des Monats für den August da. Überleitung? Kann ich!
