“Photography is a way of feeling, of touching, of loving. What you have caught on film is captured forever… It remembers little things, long after you have forgotten everything.”
– Aaron Siskind –
Zack, und schon isses soweit, der Monat ist zu Ende und damit ist es Zeit für den „Januar in Bildern“. Wenn mir eine Fee erschiene und mir einen Wunsch anböte, dann würde ich mich für mehr Stunden am Tag entscheiden. Wäre schon super, wenn mein Tag einfach ein paar Stunden zusätzlich hätte. Und wenn ich schon mal beim Wünschen bin: mehr Licht fände ich ebenso knorke. So wirklich lichtstark kam der Januar leider nicht daher.
Da ich nun mal berufstätig bin und das in Vollzeit, bleibt mir nur meine Freizeit für das Spielen mit der Kamera. Blöderweise glänzte meine Freizeit diesen Monat mit Dunkelheit, irgendwelchen komischen Infekten oder aber sehr fiesem Regenwetter mit stürmischen Böen. Da mag ich nicht vor die Türe gehen um zu fotografieren. So wirklich besser kennen gelernt haben die Neue und ich uns also noch nicht, daher kommt hier eine Menge Alltag und der mit dem Handy geknipst. Weil, Smartphone hab ich ja immer dabei.
Ich hoffe einfach mal auf den kommenden Monat. Irgendwann wird es schon wieder Frühling werden und mir das Licht in meiner Freizeit wieder zur Verfügung stehen. Ist halt noch Winter, da ist es morgens dunkel wenn ich ins Büro fahre und wenn der Feierabend da ist, dann hat sich das Tageslicht bereits verabschiedet. Überlege ja, ob ich mir nicht ein paar vernünftige Fotolampen und Softboxen anschaffen soll … Nur, wohin damit wenn ich sie nicht brauche? Eben, dann steht das Zeug in der Gegend herum und ich ärgere mich, wenn ich ständig darüber falle.
Bis es also endlich mehr Tageslicht hat oder der Mann und ich in eine Villa umgezogen sind, vergnüge ich mich einfach damit, meinen Alltag zum größten Teil mit dem Smartphone zu dokumentieren. Die beste Kamera ist schließlich immer die, welche man auch dabei hat, gell?