Urlaub. Gibt es ein schöneres Wort als dieses? All die Assoziationen, die dieses kleine Wort in jedem von uns wach ruft. Ganz großes ¨Hach¨. Und weil ich dieses Jahr (mal wieder) keine Ahnung hatte, was ich Cookie zum Geburtstag schenken sollte habe ich ein paar Tage Urlaub verschenkt. Bei unseren Nachbarn am schönen Veluwemeer.
Kurz entschlossen einfach für ein paar Tage ein Hotelzimmer gebucht mitten in der Pampa. Schlafplatz haben ist wichtig, erst danach habe ich überhaupt mal gefragt und recherchiert, was man dort eigentlich alles so machen kann. Außer aufs Veluwemeer starren.
Von den Blogowskis habe ich unglaublich viele Tips bekommen, die mittlerweile eingetrudelten (und heimlich gelesenen) Reiseführer waren ebenso ergiebig und siehe da, plötzlich hatte ich aus all den guten Ideen ein Programm für drei Tage zusammen gestellt. Wobei, wenn ich jetzt korrekt sein möchte müsste es heißen zusammen gekürzt. Sooo viel zu sehen und so wenig Zeit.
Ich wollte jetzt nicht einfach die Buchungsbestätigung mit Schleife als Geschenk überreichen, da mußte ich mir wohl oder übel was einfallen lassen. Also habe ich für Cookie einen persönlichen Reiseführer gebastelt. Mit Eckdaten, Programm, Bildern und Sehenswürdigkeiten des Kurztrips. Konnte ich jetzt schlecht zu Hause zusammen dübeln, der wohnt ja schließlich auch hier. Wäre die Überraschung futsch gewesen. Deswegen habe ich das Gebastel ins Büro verlagert, unter Einbeziehung der Kollegin. Zwecks Alibi und so, wenn ich schon außerhalb meiner Arbeit das Büro benutze. Und ja, ich kann auch abenteuerliche Geschichten erzählen damit Cookie nicht mißtrauisch wird warum ich angeblich bis acht Uhr im Büro sitzen muss.
Ich habe mich über sechs Wochen auf Cookies Geburtstag gefreut. Es gibt keine schönere Freude als die Vorfreude. Das Sahnehäubchen in all den Dingen, auf die man sich so freuen kann Und dann wären wir fast nicht gefahren weil mir eine schlechte Nachricht einen Tag vorher wie eine Bombe die Vorfreude zerrissen hat. Ich war kurz davor, den Kurztrip abzublasen und Cookie einen einfallslosen Gutschein für einen Elektroladen oder Baumarkt zu schenken. Habe ich zum Glück nicht gemacht, wir sind dann doch noch ans Veluwemeer gefahren. War auch gut so, zu Hause bleiben und sich selber verrückt machen hilft keinem.
Für Freitag hatte ich erstmal einen Besuch in der Käsestadt Alkmaar und später Egmond aan Zee mit ins Programm genommen. Die altholländische Stadt Alkmaar war mir von den Blogowskis wärmstens empfohlen worden. Der alte Stadtkern, der mit mehr als 400 historischen Monumenten aufwarten kann, besticht mit engen Gassen, schmalen Grachten, wunderschönen alten Häusern und mittelalterlichen Zugbrücken. Doch bevor wir uns auf Schusters Rappen durch die hübsche Innenstadt machen heißt es erstmal einen Parkplatz für Cookies fahrbaren Untersatz finden. Und hier haue ich einfach mal die Warnung raus, daß man in Alkmaars Parkhäusern offensichtlich an den meisten ¨Betaalautomaaten¨ nur mit Karte bezahlen kann. Zum Glück hat Cookie seine Kreditkarte mit, im Gegensatz zu mir besitzt er sowas. So blieb uns am Ende des Tages der Streß erspart, irgendwie das Gefährt wieder aus dem Parkhaus zu bekommen.
Der Kaasmarkt in Alkmaar
Erstmal haben wir Cookies Gefährt wohlbehalten untergebracht und machen uns auf die Suche nach dem Kaasmarkt. Entweder läuft man den anderen Touristen hinterher oder orientiert sich an der Beschilderung. Führt beides zum Erfolg.
Bei dem historischen Szenario handelt es sich heute nur noch um eine für Touristen inszenierte Aufführung, seine wirtschaftliche Bedeutung hat der Markt längst verloren. Macht nix, ich will ohnehin keinen dicken Laib Käse kaufen. Sondern mit Cookie zu gucken wie die Jungs der Käseträger–Gilde im Laufschritt die dicken Käselaibe über den Marktplatz tragen. Immer schön alles im Blick hat der Käsevater mit seinem orangenen Hut. Eine Frau Antje mit Mikrofon erklärt in drei Sprachen, was man über den Kaasmarkt wissen muss. So ein Laib Käse kann mal locker um die fünfzehn Kilogramm und mehr auf die Waage bringen, die Jungs haben auf den Tragbahren bis zu hundertsechzig Kilogramm, die sie zur Waage und zurück schleppen. Alter Falter, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Cookie und ich rechnen mal fix aus was so ein Leib Käse denn dann für einen Wert hat. Jo, die schleppen da schon ordentlich Werte übers Kopfsteinpflaster.
Den Kaasmarkt in Alkmaar kann man jeden Freitag von zehn bis dreizehn Uhr besuchen und er ist kostenlos. Anschauen kann man sich die Käseträger auf dem Waagplein, dem größten Marktplatz Alkmaars. Jede volle Stunde ertönt das Glockenspiel und dann erklärt die Frau Antje mit dem Mikrofon einem, was es mit Kaasvader und dem Kaasmarkt so auf sich hat. Faule aber dennoch interessierte Menschen wie ich können es aber auch einfach im Internet nachlesen. Wer mag, kann anschließend noch ins Käsemuseum gehen das sich direkt am Waagplein befindet.
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Einfach mal auf einem Grachtenboot chillen
Auf zum nächsten Punkt, den ich in Cookies Reiseführer notiert habe: die Grachtenrundfahrt. Die zu jeder vollen Stunde an der Adresse De Mient, nicht unweit vom Waagplein, startet und für Erwachsene 6,50 € kostet. Und wie das so ist, wenn man überall stehen bleiben muss um mit seiner Kamera zu spielen, verpassen wir die Rundfahrt knapp. Tja, jetzt haben wir eine Stunde Zeit bis die nächste Tour startet. Da drängt sich eine Pause förmlich auf und wer würde da ernsthaft nein sagen?
Von Juli habe ich den Tip bekommen daß es ein Café mit einem Grachtenboot gibt. Zu meiner großen Freude haben wir das kleine Boot auch gefunden und meiner noch viel größeren Freude war der schönste Platz, nämlich der hinten, noch nicht besetzt. Also haben wir das kleine Grachtenboot geentert und erst einmal was zu trinken bestellt. Eines muss man unseren niederländischen Nachbarn wirklich lassen, die haben es einfach drauf, das mit dem Tee servieren.
Und weil es dort so schön gemütlich und entspannend war haben Cookie und ich natürlich auch den Start der nächsten Rundfahrt verpennt. Tja, mussten wir wohl oder übel dort sitzen bleiben und die Sonne genießen. Dumm gelaufen. Am liebsten hätte ich dort Wurzeln schlagen mögen. Aber, aller guten Dinge sind drei, die dritte Abfahrt haben wir nicht verpaßt sondern fanden uns pünktlich um kurz vor zwei am Abfahrtspunkt ein. Wer jetzt auch einmal auf einem Grachtenboot eine Kaffeepause einlegen möchte, der muß zur Kraanburt 3 in Alkmaar finden und sich dort bei Anne & Max niederlassen.
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Vorsicht vor die Köpf!
So, jetzt aber. Grachtenrundfahrt hier! Gespannt warteten wir auf unseren Plätzen fast ganz vorne auf den Beginn unserer Bötchentour. Ich hätte ja gerne ganz vorne gesessen, so ohne Leute die mir ständig im Bild sitzen und mich ungefragt auf ihren Selfies ablichten. Hat leider nicht geklappt, die rabiaten Engländer haben sich einfach mal an mir vorbei gedrängelt und ich hab mich nicht getraut, die wieder zurück an ihren eigentlichen Platz zu schubsen …
In meinem Reiseführer hatte ich den Hinweis überflogen, dass man mit kaputtem Rücken besser von einer Grachtenrundfahrt mit dem kleinen Boot absehen sollte. Man müsse sich nicht nur einmal bücken, ein paar der Brücken sollen sehr niedrig sein. Ich weiß ja nicht, was Ihr so unter sehr niedrig versteht. Ich habe mir da definitiv nicht das hier vorgestellt:
Japp. Ernsthaft, wir schippern da wirklich drunter her. Nachdem wir Fahrgäste uns auf Bänke und Boden gelegt haben. Zum Glück sind nicht alle Brücken so niedrig sonst hätte ich nach der knappen Stunde Rundfahrt wirklich was mit dem Rücken. Dafür muss ich bei jeder Brücke kurz grinsen wenn der Kaptäin mit diesem liebenswerten Akzent die Ansage „Vorsicht vor die Köpf!“ bringt. So eine Grachtenrundfahrt möchte ich Euch unbedingt ans Herz legen. Dabei hat man die wunderbare Möglichkeit in Ruhe den Anblick all der schönen Häuser zu genießen, bekommt erklärt an welchen historisch bedeutsamen Häusern man gerade vorbei schippert und muß dabei nicht mal einen Fuß vor den anderen setzen. Bei so bombig schönem Wetter macht das gleich noch mal so viel Spaß, trotz der Bücklinge.
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Wenn andere arbeiten …
Sich gemütlich einmal um Alkmaar schippern zu lassen macht hungrig. Daher begeben Cookie und ich uns auf die Suche nach Essen. Nicht ohne einen Umweg über einen Teeladen zu machen. Noch so eine komische Angewohnheit von mir. Ich kaufe gerne Tee wenn ich in fremden Städten bin. Und diesen kleinen Laden habe ich schon auf der Rundfahrt erspäht und für einen Besuch vorgemerkt. Intelligenterweise habe ich mir nicht gemerkt wie genau man da hin kommt. Irgendwo am Waagplein. Definitiv nicht richtig sind wir in der Seitenstraße in denen mir zum ersten Mal im Leben Fotografie-Verbote über den Weg laufen. Was dann folgt, ist schon fast ein klassischer Mirtana.
Ich so: ¨Guck mal, Schatz. Hier darf man ja gar nicht fotografieren.¨
Er so: ¨Kann ich verstehen daß die das hier nicht so gerne haben …¨
Ich so – mich umguckend: ¨Wieso sitzen hier Mädels im Fenster?¨
Bedeutungsschwangere Pause.
Ich so: ¨Oooh …¨
Um dann nach ausgiebigem Umschauen festzustellen daß selbst Alkmaars Rotlichtviertel, in das wir hier gestolpert sind, irgendwie hutzelig und niedlich wirkt. Ich lasse brav die Kamera im Rucksack während wir an spärlich bekleideten Damen vorbei laufen. Dafür kaufe ich, nach unserem Ausflug ins Rotlicht, in dem wunderhübschen Laden Inde Soete Suyckerbol mit seiner 113 Jahre alten Registrierkasse leckeren Tee und Peppermintkussen. Geht da rein wenn Ihr mal in Alkmaar seid, der Laden ist einfach nur süß!
Bevor mir Cookie verhungert entscheiden wir uns für eines der vielen Lokale am Waagplein. Schön im Schatten sitzen und anderen Menschen bei der Arbeit zuschauen. Ein ganzer Trupp Handwerker ist damit beschäftigt eine mysteriöse Konstruktion aus Holz zu errichten und wir rätseln, was das mal werden soll wenn es fertig ist. Profitip: des Rätsels Lösung steht auf dem ans Geländer der Gracht gelehnte Schild zwei Meter weiter … Ein historisches Karussell für die Pinksteren Feestdagen. Hauptsache, wir haben Spaß. Ich mein, jetzt mal ehrlich? Im Sommer draußen sitzen, Urlaub haben, gut essen und auch noch anderen Menschen bei der Arbeit zuschauen können? Läuft.
Kann man allerdings nicht den ganzen Nachmittag machen. Wird irgendwann langweilig, spätestens dann, wenn die Jungs fertig sind ein hölzernes Karussell zu bauen. Außerdem steht noch ein Besuch des benachbarten Egmond aan Zee aus. Gemütlich zurück zum Parkhaus durch die Gassen bummeln, in Schaufenster gucken und eine Haarbürste kaufen. Egmond aan Zee liegt sozusagen einen Steinwurf entfernt und heißt nicht nur aan Zee, es liegt auch an der See. Der Nordsee nämlich.
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Egmond aan Zee
Natürlich habe ich den Punkt ¨Strandbesuch abends¨ nicht ohne Hintergedanken mit ins Programm genommen. Wenn sich schon mal die Gelegenheit, anhaltendes Meerweh ein wenig zu lindern, an einen heran wirft und ¨Nimm mich!¨ brüllt wer wäre ich dann mit ¨Och nö, lass mal …¨ zu antworten? Eben. Ich sehe, wir verstehen uns. Also auf nach Egmond aan Zee.
Endlich, endlich wieder Meer. Cookie baut Sandburgen und ich hüpfe barfuß mit meiner Kamera in der Hand Richtung Wasser. Um Fotos zu machen. Muscheln aufzuheben und damit zu spielen. Durch die kleinen Wellen zu laufen. Und ein dickes Pflaster über das Meerweh zu kleben. Sehr süß finde ich die deutsche Urlauberin, die mir neben mein Muschelherz einfach mal Urlaub in den Sand schreibt. Wir einigen uns darauf, daß wir hier gutes Teamwork geleistet haben und wünschen uns lächelnd noch einen schönen Abend.
Ich habe den ganzen Tag meine Glaskugel durch Alkmaar geschleppt. Das Dingen wiegt immerhin stolze 1,3 Kilogramm und jetzt ist die Zeit gekommen, damit zu spielen. So stehe ich dann breitbeinig im nassen Sand, rutsche immer weiter in den Spagat und versuche krampfhaft, meine Kamera nicht in den nassen Sand fallen zu lassen und gleichzeitig etwas auf dem klappbaren Display zu sehen. Ich möchte nicht mal im Ansatz wissen wie bescheuert ich in dem Moment aussehen muss. Bescheuert kann ich gut. Übrigens finde ich das ganz schön frustrierend wie winzig die Kugel aussieht sobald Cookie sie in seine großen Hände nimmt.
Wir lernen noch eine englische Bulldogge namens „Soffie“ kennen. Frauchen und Herrchen besagter Bulldogge breiten ein paar Meter weiter ihre Decke aus bevor Herrchen mit Soffie Richtung Wasser geht. Dort steht Soffie im Wasser und bewegt sich nicht mehr. Keinen Millimeter. Nicht mal die kleinen Wellen, die Soffie fast überspülen, interessieren den Hund genug um sich zu bewegen. Ungerührt steht Soffie im Wasser. Sollen die anderen Hunde doch über den Strand fetzen und sich ins Wasser stürzen, das ficht so eine englische Bulldogge offenbar mal so gar nicht an.
Allerdings findet Soffie uns, und Cookie im Besonderen, interessant genug um nach ihrem Bad im Meer pitschnaß zu uns hinüber zu watscheln und sich schnaufend Streicheleinheiten abzuholen. Steht da wie eine Statue und guckt Cookie an. Immerhin müssen wir uns keine Sorgen machen daß Soffie sich plötzlich schütteln könnte – viel zu viel körperlicher Aufwand! Auf die Lockrufe von Frauchen reagiert Soffie übrigens auch nicht, die kommt irgendwann um ihre lustige Bulldogge wieder einzusammeln. Nicht, ohne ihr vorher noch liebevoll die Nase zu putzen. Sachen gibt es.
Nun, ursprünglich hatte ich mir gedacht, ich fotografiere einen dramatischen Sonnenuntergang, so richtig schick mit Meer und überhaupt. Offensichtlich habe ich vergessen, meinen Plan dem Wetter mitzuteilen. Das schiebt nämlich von besagtem Meer her dicke Wolken auf den Strand zu und ich, so als erfahrene Sonnenuntergangs-Jägerin, weiß daß das nix mehr wird mit dem dramatischen Sonnenuntergang. Zumindest nicht so wie ich ihn mir vorgestellt habe. Also brechen wir unsere Zelte ab und machen uns auf den Heimweg.
Mit ganz vielen Eindrücken im Kopf und Bildern auf der Speicherkarte bin ich zurück im Hotel nur noch dazu in der Lage, müde ins Bett (also das, was die da so Bett nennen) zu fallen. So ein schöner Tag!
Alkmaar ist ein ganz zauberhafter Ort. Und weil es zugleich mein erstes Mal in Alkmaar war reiche ich diesen epischen Beitrag gleich mal für Fees #FürmehrersteMale ein. Bereits notiert: ich muß da unbedingt noch einmal hin. Am liebsten wäre ich ja direkt am nächsten Tag wieder hin gefahren. Allerdings geht es da erstmal nach Zwolle. Doch das ist eine andere Geschichte.
Sehr, sehr schöne Bilder, Mirtana. Ich mache gerne Urlaub im Nachbarland. Allerdings war ich nie in Alkmaar, zwar schon mehrfach dran vorbei gefahren. Die entspannte Art der Holländer mag ich, sie nehmen das Leben etwas ruhiger als wir.
Meer geht immer und ist einfach mega erholsam. Und ich kenne das, Sonnenuntergang am Meer und dann schiebt sich vor die Sonne einfach ein Wölkchen, oder zwei.
Liebe Grüße, Bee
Hi Bee,
vielen lieben Dank für Dein Kompliment, da freue ich mich echt drüber. Zumal mir die Bildauswahl echt schwer gefallen ist, ich wollte dann doch keine 150 Bilder in einen Beitrag stopfen 🙂
Ich mag die Niederländer auch sehr gerne, ich empfinde die wie Du einfach als entspannter. Und es war leider nicht nur ein Wölkchen, mit einem Wölkchen hätte ich ja leben können. Sondern eine echt dicke Wolkenbank. Muss ich wohl noch mal hin, Sonnenuntergang fotografieren nach holen.
Liebe Grüße,
Mirtana
Wie schön :)! Ich war ja auch schon an beiden Orten (hatte ich dir eigentlich auch meine Posts mit meinen Tipps geschickt? Wenn nicht: Asche auf mein Haupt) und kenne viele der Sachen, die du erwähnt hast. Nur zum Käsemarkt habe ich es leider nicht geschafft..
Eine Bitte noch: Setzt du auch einen Link zur Aktion bei dir? Das wäre schön :)!
N’Abend Fee,
ehrlich gesagt weiß ich das gar nicht mehr so hundert Prozent genau. Ich hab jedenfalls eine Menge Blogposts gelesen für Reisetips 😉
Wir hatten an dem Tag Glück mit dem Käsemarkt, normalerweise soll es da wohl viel voller sein. Alkmaar ist aber auch ohne Käsemarkt einen Besuch wert.
Liebe Grüße,
Mirtana
P.S.: Ich hab den Link dann mal repariert, jetzt sollte er auch im Text auftauchen.
Hach, Alkmaar! Da waren wir auch erst kürzlich. Außerhalb jeglicher Saison, daher war es sehr leer, sehr niedlich, sehr schön. Wunderbarer Kontrast zum Vortagesbesuch in Amsterdam: Alkmaar hat mir tatsächlich besser gefallen. Nur, dass montags die Geschäfte oft geschlossen haben, muss ich mir endlich mal merken. Gerade bei den vielen kleinen Lädchen in Alkmaar war das etwas betrüblich. Dennoch: Wunderschönes Städtchen!
Liebe Grüße
Nele
Hi Nele,
ich bin ein bißchen verliebt, muß ich gestehen. Alleine schon diese großen Fenster! Ich mag diese großen Fenster einfach. Unser Mupfelheim hat auch ziemlich hohe und große Fenster, daher ist es bei uns eigentlich immer ziemlich hell in der Wohnung. Aber mit den Niederländern können wir nicht mit halten. Dazu kommt dann noch mein Altbau-Fetisch, bei alten Gemäuern mit Geschichte und Charakter bin ich sofort dabei.
Generell finde ich die holländischen Innenstädte einfach schöner als bei uns, wo sich doch immer die gleichen Geschäfte finden. Back-Discount, Parfümerie, Schuhladen, Ein-Euro-Laden, Handyhaus, etc. pp. Die haben das irgendwie besser drauf, unsere Nachbarn 😉
Liebe Grüße,
Mirtana