Ja, das geht neuerdings wirklich so schnell. Innerhalb von fünf Minuten wechsle ich vom Aggregatzustand „Ich, 45, mitten im Leben, alles läuft super, da geht noch was“ über in „Ich, 85, da geht nix, alt und abgehängt“. Und alles, was ich dazu benötige, ist ein modernes Auto. Wer hier länger liest, wird wissen, daß mein Privatwagen nicht nur einen Namen hat, sondern auch ein älteres Semester ist. Genauer gesagt verbirgt sich hinter dem Beschleunigungsmonster ein Toyota Corolla Baujahr 2001.
Wenn ich mit dem Beschleunigungsmonster irgendwohin möchte, gestaltet sich das recht einfach: einsteigen, Schlüssel ins Zündschloß, selbigen drehen, Licht an (ich fahre immer mit Licht, ausnahmslos, egal welches Fortbewegungsmittel), Gang rein, anschnallen, Kupplung kommen lassen und losfahren. Ich bin fünfundvierzig, stehe mitten im Leben, bin fit und eine ganze Industrie will mir einreden, daß fünfundvierzig schließlich das neue dreißig sei, damit ich meine Kohle für Proteinshakes, Detoxpülverchen, Fitness-Apps und Antifalten-Pampe raushaue. Wo sind die alle bitte, wenn ich mich hinter das Steuer eines modernen Autos aus den letzten Jahren klemme?
Denn ab diesem Moment fühle ich mich nicht mehr wie das neue dreißig, sondern mehr so wie die uralte Omma mit Brille, die in der Bedienungsanleitung verzweifelt das entsprechende Kapitel sucht, um einfach nur das Fenster herunter lassen zu können. Wenn die Karre denn überhaupt noch eine Bedienungsanleitung an Bord hat. Die tausend Seiten kann man in der zum Auto gehörigen App nachlesen, der Wälzer paßt schließlich in kein normal dimensioniertes Handschuhfach mehr. Jedes moderne Auto heißt mich herzlich willkommen in einer Welt, in der ich mich nicht mehr zurechtfinde und mein Fahrzeug mehr über Technik weiß als ich – und mir das ohne Hemmungen bei jeder Gelegenheit aufs Butterbrot schmieren muß.
Das Touchscreen-Drama: Wo sind die Knöpfe geblieben?
Mein Beschleunigungsmonster hat Knöpfe. Zum Drücken und zum Drehen. In überschaubarer Anzahl und, mir sehr wichtig, nicht am Lenkrad. Damit kann ich die Klima-Anlage bedienen, mein Radio einschalten und ich weiß genau, welcher Knopf und welcher Regler was macht. Ich fände die Knöpfe sogar noch bei akut einsetzender Blindheit.
Sobald ich in ein modernes Auto einsteige, begrüßt mich hingegen ein Cockpit, in dem ich mich mehr hinter dem Steuerpult eines Raumschiffes wähne als in einem Auto. Ich bin immer versucht, im Rückspiegel zu checken ob da nicht irgendwo Picard auf der Rückbank herum lümmelt. Alles ist Touchscreen und der Bordcomputer begrüßt mich nicht nur freundlich, er teilt mir auch freudig mit, er sei mein persönlicher Assistent und hieße Laura. Sieht schon schick aus … Und irgendwie beeindruckend.
Bis ich versuche, die Heizung einzustellen. Ich streichle den Bildschirm, tippe auf mysteriöse Symbole, finde merkwürdige Menüs und was passiert? Sie haben es erfaßt: Nichts. Dann mache ich versehentlich eine Geste, derer ich mir nicht mal bewußt bin, und das Auto schaltet in den Sportmodus. Im schlimmsten Fall piepst es laut und warnt mich, daß ich eine „kritische Funktion“ deaktiviert habe. Dabei wollte ich doch nur angenehme Temperaturen im Auto! In meinem Beschleunigungsmonster drücke ich dafür einen Knopf. In einem modernen Auto brauche ich ein Informatikstudium, nur um im Winter nicht zu erfrieren.
Statt meine Fahrt möglichst warm und entspannt hinter mich zu bringen, habe ich schon vor dem Start unbeabsichtigt den Notruf gewählt, eine Reise gebucht, den Bordcomputer in den Selbstzerstörungsmodus versetzt, irgendwelche Assistenten ab- oder eingeschaltet und herausgefunden, daß die Bremsbeläge zu 72 % in Ordnung sind. Fahre ich halt im Kühlschrank weiter … Wenigstens bremst der fahrbare Kühlschrank noch.
Immerhin, ich habe einen heißen Arsch!
Wo wir schon mal bei Wärme sind, können wir uns über die Sitzheizung unterhalten? Theoretisch eine feine Sache. Wenn ich an knackig kalten Wintertagen in mein Beschleunigungsmonster steige und mich fühle, als hätte ich mich versehentlich auf einen Eisblock gesetzt, dann vermisse ich dieses Feature schon. Das Beschleunigungsmonster besitzt so etwas Modernes nicht. Deswegen freue ich mich eigentlich, wenn ich mal einen Wagen mit Sitzheizung fahren darf. Denn so ein wohlig warmes Gefühl am verlängerten Rücken bei Minusgraden hat schon was. Wie gesagt, theoretisch.
Es war ein Mal … Ein knackig kalter Wintertag und ich wurde gebeten, beim Autoverleiher einen Leihwagen abzuholen. Ganz neu, ganz modern, keine fünfhundert Kilometer auf dem Tacho. Papierkram erledigen, Schlüssel bekommen, zum Auto laufen und vom Verleiher gesagt bekommen „Ist schon eingestellt und vorgewärmt, Sie müssen nix machen außer den Startknopf drücken.“ Okay? Einsteigen, Knopf drücken, los fahren …? Kann ich.
Draußen sind es minus vier Grad. Drinnen irgendwas um die zwanzig. Angenehm. Zumindest da, wo mein Körper den Sitz nicht berührt. Denn dieser wird immer wärmer. Und wärmer. Irgendwann fühlt sich meine verlängerte Rückseite an wie ein lieblos auf den Grill geklatschtes Steak. Der Autohersteller scheint das Wort Popogrill wohl ein wenig zu wörtlich genommen zu haben …
Das Auto kennt mich nicht. Ich kenne das Auto nicht. Wir sind sozusagen auf unserem ersten Date. So, wissen Sie jetzt auf Anhieb, wo man bei einem fremden Auto die Sitzheizung ausstellt? Richtig: Sie werden das bei einem anderen Modell als Ihrem eigenen nicht wissen. Es gibt in dieser Kiste keine Taste oder Knopf dafür. Stattdessen soll ich mich, während der Fahrt, durch ein endloses Menü im Touchscreen wühlen? Zwischenzeitlich läßt mein Hintern allmählich die Stufe medium hinter sich und begibt sich auf den Weg zu gut durch gegrillt.
An jeder Ampel tippe ich wie blöde auf dem Touchscreen herum beim gleichzeitigen Versuch, meinen Allerwertesten möglichst vom Sitz zu heben. Ich werde also permanent angehupt, weil ich die Grünphase der Ampel verpaße, sitze dabei auf einem glühenden Stein und schaffe es, etliche Male den Radiosender zu wechseln, die Klima-Anlage zu verstellen, den Ladezustand der Batterie zu überprüfen und die Lüftung auf Arktis-Modus zu drehen. Aber die verdammte Sitzheizung, die bleibt an.
Jetzt mal ehrlich: Wer zur Hölle hat entschieden, daß es eine super Sache wäre, den Knopf für die Sitzheizung aus der Mittelkonsole zu entfernen? Was soll denn das? Was sind das für Folterknechte, die den dicken Hintern einer ahnungslosen, mittelalten Frau grillen? Und, kein Scherz, ich habe mir tatsächlich leichte Brandblasen geholt. Brandblasen! Am Arsch! Beim Autofahren! Das kannste doch keinem erzählen …
Das Auto redet mit mir – aber nicht in meiner Sprache.
Ich mag technische Geräte nicht, die mit mir reden. Wenn, dann rede ich mit Geräten. Sehr oft in graphischer Ausdrucksweise und wer möchte von einem Sprachassistenten schon Widerworte hören? Eben. Keiner möchte das. Und die Sprachassistenten sollen mir angeblich das Leben erleichtern. Das ist zumindest die Illusion, die das Marketing verkaufen möchte. Klingt ein wenig wie Science Fiction, nicht wahr? Ich flöte nur freudig „Hey Laura, navigiere mich zum Büro!“, Laura wirft das bordeigene Navigationsgerät an und zeigt mir auf ihrem Touchdisplay, wo ich jetzt lang fahren soll.
Klingt nur so lange super, bis ich es ausprobieren will …
„Hey Laura, navigiere mich zum Büro.“
„Start Playlist „Romantische Abendstimmung“ nicht möglich.“
„Nicht Playlist, NAVIGATION zum Büro!“
„Rufe Wachdienst an.“
Und ZACK, habe ich einen freundlichen Mitarbeiter unseres Wachdienstes in der Leitung. So, wie erkläre ich dem jetzt, daß ich nicht total verpeilt bin, sondern nur zu doof um kompetent mit einem Sprachassistenten zu kommunizieren? Der mir übrigens fröhlich dazwischen quasselt während ich dem Mann vom Wachdienst zu erklären versuche, daß ich mich verwählt habe … Merke: „Jetzt halt endlich die Klappe, verdammt noch eins!“ bringt weder Assistentin Laura zum Schweigen noch sorgt es dafür, daß der Mann vom Wachdienst mich für einen höflichen Menschen hält. Gut, er hat dann aufgelegt und mir das weitere Suchen erspart, wie ich das Telefonat verkehrssicher beenden kann.
Im Beschleunigungsmonster motze ich gelegentlich vor mich hin. Um meinen Frust über die Rücksichtslosigkeit und Dummheit der anderen Verkehrsteilnehmer abzubauen. Oder einfach nur, um die schlechte Laune aus meinem System zu kriegen. In einem modernen Auto hingegen schimpfe ich ständig, weil die Dreckskarre mich einfach nicht verstehen will. Kommt mein umfangreiches Repertoire an Schimpfworten mal an die frische Luft. Rostet diese Fähigkeit zumindest nicht ein. Ich spreche sehr klares Deutsch wenn ich mir Mühe gebe, doch die Karre denkt anscheinend nur in Emojis. So kommen wir nicht zusammen.
Moderne Autos halten mich für einen Idioten.
Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihr Beifahrer ständig sagt: „Paß auf! In vierhundert Metern läuft eine Schwangere über die grüne Ampel!“ So ungefähr fühlt sich das für mich an, wenn ich ein modernes Auto fahre. Ständig quatscht mir einer ins Fahren. Wie so ein nerviger Beifahrer.
Fahre ich das Beschleunigungsmonster, dann bin ich die Herrin. Ich entscheide über die Gänge, die Geschwindigkeit, habe das Lenkrad fest in der Hand und das gute Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. In einem modernen PKW? Vergessen Sie das, die Zeiten sind vorbei. Denn heute haben die Karren Assistenzsysteme, die mir beim Fahren helfen sollen. Zumindest theoretisch. In der Praxis habe ich permanent das Gefühl, als würde mir das Auto ständig ins Steuer greifen und von oben herab fragen: „Mäuschen, bist du dir wirklich ganz sicher, daß du das hier überhaupt kannst? Komm, lass mich mal.“
Da fahre ich nichtsahnend durch leichten Schneeregen und plötzlich fängt der Bordcomputer an, lautstark zu piepen. Im Display werden im Affenzahn irgendwelche Warnmeldungen angezeigt, deren Inhalt ich nicht mal ansatzweise habe erfassen können bevor ich die nächste Horrornachricht um die Ohren gedroschen bekomme. Das Display hinter dem Lenkrad leuchtet wie ein Weihnachtsbaum in voller Lichterkettenmontur, drei bis drölfzig Warnsymbole blinken mich an und ich habe keine Ahnung, ob ich gerade jemanden überfahren habe oder die Kiste kurz vor der Explosion steht. Total erschrocken vermeide ich es gerade so, zum einen das Lenkrad nicht zu verreißen und zum anderen nicht in den Kofferraum des PKWs vor mir zu brettern. Einzig das Wort beziehungsweise das Symbol mit SOS brennt sich mir ins Bewußtsein.
What the fuck?! SOS? Ernsthaft jetzt? An der nächsten roten Ampel wische ich panisch auf dem Touchscreen der Mittelkonsole herum und Laura erklärt mir ganz gewichtig, daß ich aktuell den Tempomat, den Lane-Assist und weiß der Geier welche Assistenten nicht benutzen könne. Weil der Sensor dreckig sei. MEINT DIE DAS ERNST? Ja, danke auch. Die Spur halten schaffe ich alte Frau gerade noch so. Fällt da eigentlich auch vollautomatisch der Defibrillator von der Decke, wenn mich das Assistenzgedöhne in den frühzeitigen Herzinfarkt geschockt hat?
Nicht zu reden vom Spurhalte-Assistent, der jedes Mal panisch piept, wenn ich nur kurz die Fahrbahnmarkierung berühre. Den interessiert das nicht, daß ich lediglich einem Schlagloch ausweichen möchte. Es piept, es blinkt, es will mich zurück in die Spur bringen. Mache ich, wie ich das mal in der Fahrschule gelernt habe, den Schulterblick beim Spurwechsel, dann erinnert mich der Müdigkeitswarner, doch bitte aufmerksam zu bleiben und gegebenenfalls eine Pause für ein Nickerchen einzulegen.
Mein ganz besonderer Freund ist der Notbremsassistent. Der einfach mal entscheidet, daß die zwanzig Meter breite Straße nun wahrlich keinen Platz bietet um einen Radfahrer mit gebührendem Sicherheitsabstand zu überholen. Das Auto so „Nööö, viel zu riskant! Alle Mann ran, ANKER WERFEN!“ und dann dübelt es mich in den Sicherheitsgurt, die Bremsen quietschen und die anderen Autofahrer geben mir mit freundlichen Gesten zu verstehen, daß ich den Verstand verloren hätte.
Tja. In meinem Beschleunigungsmonster bin ich die Chefin. Nicht so in einem modernen Auto. Da bin ich nur noch die bescheuerte Olle, die mit ihrem Auto diskutiert und den Führerschein im Lotto gewonnen hat … Und immer piept das Teil und macht einen Aufstand, als würde ich gerade mit Vollgas auf einen Abgrund zu rasen. Dramaqueen, elendige.
„Bitte verbinden Sie Ihr Smartphone.“
Vor mir liegt eine längere Strecke und ich freue mich darauf, beim Fahren über meine Audio-App einem guten Hörbuch zu lauschen. Ist ja ganz einfach. Den smarten Telefonknecht per Bluetooth mit dem modernen Streitwagen verbinden und los geht das Hörvergnügen. Zumindest in der Theorie. Die Praxis gestaltet sich erfahrungsgemäß eher so: ich starte den Motor, das Auto fordert mich auf, mein Handy zu koppeln. Ich öffne die Bluetooth-Einstellungen, suche das richtige Gerät und BÄMM, das Drama beginnt:
„Geben Sie den Code ein.“
Wie jetzt? Welchen Code denn? Mein Handy zeigt mir einen, der Bordcomputer einen anderen. Ich tippe irgendwas ein und natürlich, das funktioniert nicht. Das Auto in Form von Assistentin Laura meckert, das Handy gibt irgendwann entnervt den Versuch auf, eine Verbindung zustande zu bringen und nach zehn Versuchen verliere ich die Lust auf mein Hörbuch. Dann höre ich eben wieder Radio, vielleicht kommt was Nettes. Da fühle ich mich wie früher, wenn ich versucht habe, den Videorekorder zu programmieren. Gut, beim Videorekorder habe ich immerhin den Play-Knopf auf Anhieb gefunden.
Fazit: Früher war alles besser. Punkt.
Okay, vielleicht war nicht alles besser. Aber zumindest einfacher! Darauf können wir uns doch einigen. Kein Blinken, kein Piepen, keine ominösen Warnmeldungen, keine Assistenzsysteme, die mir das Gefühl geben, ich wäre kurz davor, einen Weltkrieg auszulösen statt einfach nur von A nach B fahren zu wollen.
Ich kämpfe mit Touchscreens, Sprachassistenten, Bluetooth-Verbindungen, Einstellungen und soll dabei noch in einer Weise am Straßenverkehr teilnehmen, die man als „sicher“ bezeichnen kann? Ich finde jetzt nicht, daß das ein so hoher Anspruch ist, wenn man sich von einem Auto nicht wie ein ängstliches Kind auf einem Fahrrad mit Stützrädern behandelt wissen möchte. Und das Traurige daran: ich war immer der Meinung, ich wäre technisch versiert und digital up to date. Nö. So ein Neuwagen zeigt mir halt gnadenlos: Vergiß es, du bist einfach alt.
Vielleicht wird das besser, wenn ich tatsächlich mal 85 bin. Dann holt mich mein Auto autonom von zu Hause ab, fährt mich zum Arzt, wartet dort auf mich und bringt mich danach zum Nachmittagstreff der Bingo-Runde. Bis das soweit ist, schnall ich mich an und gewöhne mich an den Gedanken, daß mich so ein moderner PKW für „altes Eisen“ hält, für das man die wichtigen Entscheidungen im Straßenverkehr treffen muß.
Aber hey, immerhin darf ich noch selber entscheiden, ob ich die Sitzheizung anmachen möchte. Vorausgesetzt, ich finde den richtigen Menüpunkt im Touchscreen-Chaos … In diesem Sinne hoffe ich einfach, daß das Beschleunigungsmonster noch den ein oder anderen Kilometer unter der Motorhaube hat bevor es sich in die ewigen Renngründe verabschiedet.
So long, dear Diary.
Himmel, ich war kurz vor den Lachtränen😂.
Inzwischen geht es mir ähnlich mit Autos. Die ganze touch-Technik macht das Bedienen und damit Fahren unsicherer und komplizierter als nötig wäre.
Und ich kann Dich (nicht) beruhigen:
Die Spanne vom „ich kenn mich blind aus in der Karre!“ zu „totally lost im eigenen Auto!“ dauert keine 20+ Jahre mehr – neulich fuhr ich für einen Reparaturtag exakt mein Modell, nur 4 Jahre neuer.
Ich fand in diesem Auto NICHTS MEHR wieder und es gab genau 2 (ZWEI) haptische Schalter. Und die auch nur, weil sie gesetzlich vorgeschrieben sind.
Ich bin erst wieder mit an Bord bei dem ganzen Scheixx, wenn die Autos vollständig selbst fahren und hinten ein Bett für mich drin ist.
Klasse!!!
Und auch ich hoffe, dass mein Mondeo noch viele Jahre weiterhin treu weiter fährt.