Kennt Ihr ihn? Diesen Satzanfang, den man benutzt, wenn man von „früher“ redet? Also die Zeit, in der noch alles gut und sowieso viel besser war. „Weißt Du noch, damals …“ sagen wir, sind Mitte dreißig und irgendwie fühlen wir uns wie die letzten Reste der Rebellion gegen das Erwachsen werden. Irgendwann hat es uns abgehängt und der Lebensweg, für den wir uns entschieden haben, hat uns geradewegs vorbei an „Mein Haus, mein Auto, meine kapitalgedeckte Altersvorsorge und meine Wunderkinder“ geführt. Und da stehen wir jetzt so ein bißchen alleine im Nebel, fernab von Haus und Wunderblagen. Sind nie wirklich erwachsen geworden und trotzdem keine Kinder mehr. A night out in town … weiterlesen
Schlagwort: Gedanken
Frau Mirtana und das Ding mit dem Yoga.
Man mag das kaum glauben doch das Ding mit dem Yoga und ich haben in der Tat eine mittlerweile fast zwölf Jahre alte gemeinsame Geschichte. Keine sehr glatte, zugegeben. Ganz im Gegenteil, dieses Ding mit dem Yoga und ich sind mehr so „Ich guck dich jetzt mit dem Arsch nicht mehr an“ Typen, die das ganz knallhart durch ziehen. Zur Not auch über Jahre hinweg.
Ich habe keine Kinder. Und?
Ich habe keine Kinder. Diesen einen, sehr kurzen Satz habe ich geschrieben und dann erst einmal ein Weilchen darauf gestarrt. Frauen, die auf Sätze starren … Oder so ähnlich. Weil dieses Thema immer wieder mal Präsenz fordert in meinem Leben. Sich freiwillig gegen Kinder entschieden zu haben wirft immer wieder Fragen auf. Fragen, die einem Mann selten gestellt werden. Sie müssen sich nicht ständig für ihre Entscheidung gegen Kinder rechtfertigen. Kinderlose Frauen hingegen schon. Heute geht es um Fragen und Aussagen, die ich in diesem Zusammenhang immer wieder höre. Ich habe keine Kinder. Und? weiterlesen