Roadtrip Sardinien: Von Portoscuso nach Oristano.

Da sind Sie ja wieder, ich freue mich daß Sie mich weiter begleiten wollen während ich von meinem “Roadtrip Sardinien” erzähle. Beim letzten Mal, welches zugegeben sehr lange zurück liegt, bin ich auf dem Weg nach Portoscuso von der Landkarte gefallen. Heute fahren wir nach Sant’Antioco, gehen dort ins Museum bevor es zum nächsten Stop geht: Oristano. Nehmen Sie Platz während ich im Museum die Hälfte vergesse, durch die fruchtbare Campidanu-Ebene fahre und herausfinde, warum Sarden alle so winzige Autos fahren. Roadtrip Sardinien: Von Portoscuso nach Oristano. weiterlesen

Roadtrip Sardinien: Von Düsseldorf nach Portoscuso.

Heute ist es soweit, ich starte in einen meiner großen Träume, die Wirklichkeit werden. Alleine Urlaub zu machen um mit dem Auto über eine Mittelmeerinsel zu fahren. Mein “Roadtrip Sardinien”, von dem ich lange geredet habe, heute geht es also los. Stehen Sie mit mir zu nachtschlafender Zeit auf, um von Düsseldorf nach Cagliari zu fliegen, einen landestypischen Kleinwagen zu mieten und von der Landkarte zu fallen. Und genießen Sie die Aussicht auf dem Weg nach Portoscuso.

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Roadtrip Sardinien: Wie es eigentlich dazu kam.

Ich möchte Sie gerne mit auf eine Reise nehmen, den “Roadtrip Sardinien“. Wie wäre es, wenn wir uns den anrückenden Winter mit seinen dunklen Tagen ein wenig mit Urlaub, Sonne und Frühlingsduft vertreiben? Mögen Sie mit mir nach Sardinien kommen? Ich war im Frühjahr für eine Woche zu Besuch auf dieser Inselschönheit, alleine und für mich. Ich kam nicht wieder mit den fünf Dingen, die man dort unbedingt getan, gesehen, gegessen oder gelassen haben muß. Ich kam wieder mit Eindrücken im Kopf und Herz, die ich teilen möchte. Dies ist kein Reiseführer, dies ist die Aufzeichnung meines Weges über diese wunderschöne Insel. Und heute erzähle ich Ihnen, wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin. So zur Einstimmung.
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Im Land der Bollenhüte: Rheinfall von Schaffhausen

… oder “Der Tag, als wir zum Schauinsland wollten.”

Hat denn wirklich jemand geglaubt, daß es das schon wäre mit dem Schwarzwald? Natürlich war es das noch nicht mit Frau Mirtana und dem Schwarzwald, ich habe da schließlich noch den ein oder anderen Ausflug auf Lager. Da müssen wir jetzt ganz tapfer durch.

Ich so: “YEAH, lass das machen!”
Mein Leben so: “Nö, jetzt nicht. Hab andere Pläne.”

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Im Land der Bollenhüte: Auf dem Bauernhof.

Ich wollte Meer, gegen mein immer akutes Meerweh. Damals, in diesem 2016. Und dann ist Cookie mit mir an die Ostsee und nach Hamburg gefahren. Denn Hamburg geht immer und Meer sowieso. Nachdem ich also damals, in diesem 2016, das Reiseziel bestimmt hatte durfte Cookie im Folgejahr aussuchen, an welchem schönen Ort wir unseren gemeinsamen Urlaub verbringen. Cookies Wahl fiel auf den Schwarzwald und bei mir fiel auch etwas, nämlich die Entgeisterung aus dem Gesicht. Im Land der Bollenhüte: Auf dem Bauernhof. weiterlesen

Vorsicht vor die Köpf! Ein Tag in Alkmaar.

Urlaub. Gibt es ein schöneres Wort als dieses? All die Assoziationen, die dieses kleine Wort in jedem von uns wach ruft. Ganz großes ¨Hach¨. Und weil ich dieses Jahr (mal wieder) keine Ahnung hatte, was ich Cookie zum Geburtstag schenken sollte habe ich ein paar Tage Urlaub verschenkt. Bei unseren Nachbarn am schönen Veluwemeer.

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Frau Mirtanas erstes Mal … auf Mallorca.

“Lass uns doch mal zusammen in den Urlaub fahren,” sagt meine beste Freundin, die Frau Rabe, zu mir als sie im letzten Sommer zu Besuch ist. Die sich daraus ergebende Unterhaltung hat etwas von gemeinsamem Luftschlösser bauen. Damit kann man sich hervorragend die Zeit vertreiben ohne jemals Gefahr zu laufen versehentlich aus der eigenen Komfortzone zu purzeln. Wir bauen unser Luftschloss an der Sonne, mit Strandblick und Bergen im Rücken. Träumen von gutem Essen, Seele baumeln lassen, wandern, mit nackten Füßen im Meer stehen und uns auf Entdeckertouren zu begeben.

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Dickens Festival in Deventer: Eine Zeitreise

“Make place! Make place for the watch! Move it, move it!” ertönt es im Kommandoton und böse Blicke treffen meine Begleitung, die es nicht schnell genug aus dem Weg geschafft hat. An uns marschieren Männer in Uniformen aus längst vergangenen Zeiten vorbei, die Stiefelabsätze knallen auf das Kopfsteinpflaster. Ein paar Meter weiter sitzen zwei edel gewandete Herrschaften gemütlich zur Teatime zusammen und im Schaufenster läßt eine rüstige Lady mit Häubchen auf dem Kopf die Nadeln klappern. “Kohle zu verkaufen, Kohle zu verkaufen!” rufen ein paar verschmutzte Bengels, deren Hosen aus mehr Flicken als Hose zu bestehen scheinen, die ehemals weißen Hemden haben auch schon bessere Zeiten erlebt. In einem Hauseingang drücken sich zwei bettelnde Kinder eng zusammen, vor sich eine Holzschale. Dickens Festival in Deventer: Eine Zeitreise weiterlesen