Das Fest der Liebe naht und ich rätsle mich mit meinem Krimi-Adventskalender jeden Abend fröhlich näher an den Tag, an dem wir Geschenke unter dem Tannenbaum austauschen. Wer mich schon länger auf diesem Blog begleitet, der wird das ein oder andere Mal offen oder zwischen den Zeilen folgende Tatsache bemerkt haben: ich kann Weihnachten und dem darum herum gestrickten Brimborium wenig abgewinnen.
Würde Weihnachten wegen Bodennebel ausfallen, mir täte nichts fehlen. Im Gegenteil, dieser ganze Wahnsinn um diese drei Tage, an denen wir bitte besinnlich zu sein haben, der dürfte gerne der Vergangenheit angehören. Weihnachtsmärkte finde ich gruselig, der Geruch von Glühwein bereitet mir Übelkeit und Einkaufen in dieser Zeit macht mir alles andere als Spaß. Spätestens, wenn der Typ im Radio zum xten Male davon trällert, wie traumatisiert er doch sei, daß die Olle, der er sein Herz schenkte, es am nächsten Tag verschmähte, möchte ich den nur noch mit den Worten anbrüllen „Boah Alter, werd erwachsen und komm halt drüber weg, daß sie dich nicht wollte!“ Dear Diary #4: Wie grün sind deine Blätter. weiterlesen