I get knocked down …

… but I get up again.

Dieser winzige Moment, in dem mir innerhalb eines Wimpernschlags klar wird: „Fuck it, das war es!“ Noch bevor ich es wirklich begreifen kann, klatsche ich schon auf dem Asphalt auf. Ich rutsche nach links über die Gegenfahrbahn, während mein Motorrad an mir vorbeizieht, dem Straßenverlauf geradeaus folgend – auf der Seite liegend. Ein klassischer Anfängerfehler: Zu stark gebremst auf regennasser Straße. Das Vorderrad des Mopeds schmiert weg, und in Sekundenbruchteilen trennen sich unsere Wege.

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And my Heart skips, skips a Beat (Vol. II)

Eine halbe Minute vor dem gestellten Wecker werde ich wach und bin erst einmal irritiert. Wo bin ich hier und warum ist das Bett so klein? Und wieso klingelt der Wecker, es ist doch Sonntag? Oder etwa nicht? Es dauert einen Moment, bis ich mich verortet habe und die Frage klären kann, warum am Sonntag, noch dazu im Urlaub, mein Wecker klingelt … Tja, manchmal dauert das mit der Erkenntnis eben ein wenig länger. And my Heart skips, skips a Beat (Vol. II) weiterlesen

And my Heart skips, skips a Beat (Vol. I)

Samstag Morgen. Ich renne wie eine Irre durch die Bude, den Kopf voller Fragen. Habe ich alles eingepackt? Sind die Blumen alle gegossen? Ist das Ladekabel für unterwegs schon im Schwänchen? Habe ich alles, was ich zum Übernachten brauche? Kredit- und EC-Karte, Führerschein, Fahrzeugschein, alles da und an der Frau? Helmfunk ist aufgeladen? Calimoto ist auf dem neuesten Stand und hab ich die aktualisierten Karten herunter geladen? Was sagt die Wetter-Warn-App? Bleibt es trocken? Und, und, und … so geht das in einer Tour. And my Heart skips, skips a Beat (Vol. I) weiterlesen

Zu Besuch bei den Feen-Enten in Apeldoorn.

Sonntag morgen, halb acht. Wer hier schon länger mit liest, wird wissen, daß das am siebten Tag der Woche, an dem selbst Gott zu ruhen geruhte, alles ist aber nicht die von mir präferierte Uhrzeit um wach sinnvolle Dinge zu tun. Also, wir haben nicht nur Sonntag Morgen, halb acht, sondern zusätzlich klingelt mein Handy. Was dazu führt, daß ich, mit einem Bein bereits in meiner Mopedhose steckend, mit dem zweiten irgendwo daneben und beiden Händen besagte Motorradhose festhaltend, durch die Wohnung hüpfe auf der Suche nach dem Ruhestörer. Sagen wir mal so, einen Preis für Eleganz oder Schnelligkeit im Sackhüpfen hätte ich mit meiner frühmorgendlichen Performance mit Sicherheit nicht gewonnen. Rechtzeitig genug gefunden hab ich den ollen Telefonknecht zu allem Überfluß auch nicht, die Mailbox war mal wieder schneller. Zu Besuch bei den Feen-Enten in Apeldoorn. weiterlesen