Social Media Abstinenz – Urlaub von Facebook & Co.

Social Media Abstinenz - Urlaub von Facebook & Co

Bling. Bling. Neue Nachricht von Facebook. X Leute gefällt Dein Foto. Bling. Bling. Neue Nachricht von Instagram. X hat Dir einen Kommentar geschrieben. Bling. Bling. Neue Nachricht. Noch eine. Und noch eine. Den ganzen Tag. Und auf einmal hat mich mein Smartphone ganz hervorragend konditioniert. Jedesmal wenn es vibriert, summt oder pingt habe ich das Dingen in der Hand. Immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, ich könnte ja was Wichtiges verpassen.

Alter Falter, wann ist das bitte passiert? Und was ist da eigentlich passiert? Ich lasse mir von einem Smartphone und Social Media dirigieren, wer wann und wie meine Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen darf. Ernsthaft jetzt? Schöne Scheiße. Wird wohl mal Zeit für Social Media Fasten. Hab ich vor ein paar Tagen gelernt, daß es das gibt. Abstinenz von Facebook, Instagram, Snapchat und Co, also Social Media Abstinenz. Komische Zeiten, in denen wir leben … Social Media Abstinenz – Urlaub von Facebook & Co. weiterlesen

Wort zum Sonntag. Heute: Alkohol.

Neues Jahr, neue Schandtaten. Mit der neuen Rubrik „Das Wort zum Sonntag“ möchte ich Euch gerne Texte servieren, die sich um ein bestimmtes Thema drehen. Lose Gedanken, Meinung, Erfahrungen. Den Einstieg wage ich mit einem Thema, das mir schon lange in den Fingern juckt und auf der Zunge liegt. Oder eigentlich mehr so nicht auf der Zunge liegt … Das erste Wort zum Sonntag geht an: Alkohol.

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Unbestritten gehört Alkohol zu unserer Gesellschaft. Man entkommt ihm nicht. Wein, Bier, Schnaps gehören bei diversen Anlässen einfach dazu und mir als der armen Socke, die wirklich immer (!) fahren muss (!), wird bei eben jenen Anlässen Mitleid entgegen gebracht weil ich, wieder mal, nicht mit trinken kann. Tja, schade aber auch. Meistens scheitere ich bei dem Versuch, meinen Mitmenschen erklären zu wollen daß das meine freiwillige Entscheidung ist und ich mich nicht mit Cookie darum prügeln muß wer unser Gefährt zurück in die Heimat lenkt. Ich mag halt kaum bis gar keinen Alkohol und ich kann nicht mal mit einer superduper Geschichte aufwarten warum das so ist. Wort zum Sonntag. Heute: Alkohol. weiterlesen

Entschleunigung? Am Arsch. Oder: Warum eigentlich analog?

Gute Frage. Der Glaubenskampf zwischen „Digitalrittern“ und „Analognerds“ füllt ja mittlerweile Foren, Blogs und Zeitschriften. Und immer wieder wird der Trend von allen Seiten zurück Richtung analog geprügelt, dabei belächelt man dann die Digitalfotografie abfällig. Digital knipst man doch nur, das kann nun wahrlich jeder. Also bitte, der wahre Künstler fotografiert analog! Das liest man doch schließlich immer wieder. Das Wunder der Entschleunigung heißt Analogfotografie und die ist nur was für Könner. Entschleunigung? Am Arsch. Oder: Warum eigentlich analog? weiterlesen

#Schreibzeit – Gedanken zum Bloggen

Schon Anfang des vergangenen Jahres bin ich über die #Schreibzeit gestolpert, die Bine von was eigenes auf ihrem Blog ins Leben gerufen hat. Eine interessante Aktion, die sie auch in 2016 weiter führt. Das aktuelle Thema lautet: „Gedanken zum Bloggen“. Nun, Gedanken zum Thema Bloggen kurven ständig durch mein Hirn. Ich hänge an diesem Hobby, das mich schon so lange Zeit begleitet. #Schreibzeit – Gedanken zum Bloggen weiterlesen

Ich habe keine Kinder. Und?

Ich habe keine Kinder. Diesen einen, sehr kurzen Satz habe ich geschrieben und dann erst einmal ein Weilchen darauf gestarrt. Frauen, die auf Sätze starren … Oder so ähnlich. Weil dieses Thema immer wieder mal Präsenz fordert in meinem Leben. Sich freiwillig gegen Kinder entschieden zu haben wirft immer wieder Fragen auf. Fragen, die einem Mann selten gestellt werden. Sie müssen sich nicht ständig für ihre Entscheidung gegen Kinder rechtfertigen. Kinderlose Frauen hingegen schon. Heute geht es um Fragen und Aussagen, die ich in diesem Zusammenhang immer wieder höre. Ich habe keine Kinder. Und? weiterlesen

Ist das Spam oder kann das weg?

Sehr geehrte Frau S.,

heute habe ich Ihr Schreiben per E-Mail erhalten, welches mich bei längerem Nachdenken doch ein wenig befremdet. Wissen Sie, wenn mich beim Lesen das Gefühl beschleicht ob ich es nicht vielleicht doch mit Spam zu tun habe, dann haben Sie als Verfasserin etwas falsch gemacht. Nicht nur, weil Sie bzw. Ihr Unternehmen dieses Schreiben gleich massenhaft in der Blogosphäre zu verbreiten scheint. Meinen Sie nicht auch? Ist das Spam oder kann das weg? weiterlesen

Kein Rückblick, dafür ein Ausblick.

Ende Dezember, der traditionelle Zeitpunkt an denen man an jeder Ecke mit Rückblicken auf die letzten zwölf Monate überschüttet wird. Finde ich jedes Jahr auf ein Neues gruselig und bis heute hat sich mir der Sinn und Zweck auch nicht so ganz erschlossen. Auf jedem Fernsehsender laufen jetzt Shows, die einem die Bilder des letzten Jahres noch einmal um die Ohren prügeln. Da sitzen irgendwo Leute in Redaktionen und beschließen, was das vergangene Jahr besonders rührend, lustig, grausam, schrecklich, katastrophal, irrwitzig oder bewegend war. Gut, daß ich kein Fernsehen gucke. Ich muß so etwas nämlich echt nicht haben. Genauso schnell klicke ich auch wieder weg wenn ich den drölfzigsten Rückblick aufs Jahr in einem Blog lese. So nach dem Motto „Im Mai war ich da und im Juni ist das passiert und im Juli …“ Kein Rückblick, dafür ein Ausblick. weiterlesen