Der diesjährige Sommer kann dann jetzt weg, ich bin bereit für die letzten Spätsommertage. Schon September, kaum zu glauben. Am Ersten des Monats ist für die Meterologen bereits Herbstanfang, der Kalender zieht dieses Jahr mit dem Äquinoktium am 23.09. nach. Also, weg mit Sommer. Ganz egal, ob er sich noch mal aufbäumt oder nicht. Der Herbst kommt. Endlich.
Monatsliebe September: We listen to the Engines run. weiterlesen
Schlagwort: Monatsliebe
Was soll das nun wieder sein? Monatsliebe? Geliebte Monate? Monatliche Liebe? Um das Rätsel aufzulösen: unter dem schmissigen Hashtag #Monatsliebe verbirgt sich hier auf „Frau Mirtana bloggt.“ im Grunde genommen ein Ausblick auf den kommenden Monat. Damit möchte ich für mich die kleinen und großen Dinge im Kalender in den Fokus rücken und den Blick darauf lenken, warum jeder Monat das Potential mit bringt, zu einem schönen Zwölftel des laufenden Jahres zu werden. Ganz egal, wie verrückt und dunkel die Welt da draußen mit ihren multiplen Krisen erscheinen mag. Es gibt immer etwas Schönes und Gutes, worauf zu freuen sich lohnt.
Aha. Schönes und Gutes zur Freude? Was genau soll das so sein? Nun, Bücher oder Filme, die im kommenden Monat neu erscheinen und auf deren Veröffentlichung ich lange gewartet habe. Oder Unternehmen mit Cookie, Pläne, Verabredungen mit besonderen Menschen, Karten für Veranstaltungen. Vielleicht ist es manchmal etwas vollkommen wie Profanes wie der Start der Erdbeersaison oder der erste Rosenkohl im Supermarkt. Seminare, die meinen Horizont erweitern. Eigenheiten der aktuellen Jahreszeit. Ein neu angefangenes Strickprojekt oder Basteleien. Kurzum alles, was mir geeignet erscheint, um mehr Freude in mein Leben zu bringen.
Denn Freude ist des öfteren Mangelware bei mir. Ich tendiere dazu, meinen Fokus sehr einseitig auszurichten, meist auf all das Negative um mich herum. Damit zeichne ich mir die Welt unglaublich düster und verliere den Blick für das Schöne. Die Kolumne „Monatsliebe“ soll mir Hilfe und Stütze sein. Man stelle sich das vor wie einen selbst verpaßten Tritt in den Allerwertesten, das Leben auch zu genießen statt es zu zergrübeln und im Weltschmerz unterzugehen.
Ich brauche ein Gegengewicht zur Welt da draußen mit ihren Krisen, Chaos und schlechten Nachrichten. Eben Monatsliebe.
Monatsliebe August: Here comes the Rain again.
Offenbar war ich da im letzten Monat wohl ein wenig zu vorwitzig mit den guten Summertime Vibes. Der größere Teil des Julis bescherte uns im Ruhrpott nämlich Temperaturen um die zwanzig Grad und sehr viel Regen. So viel zum Thema „Genieße den Sommer“ … Positiv gesehen gab es wenigstens keine tropischen Nächte mit Temperaturen knapp unter dreißig Grad. Man soll die Feste ja feiern, wie sie eben fallen. Monatsliebe August: Here comes the Rain again. weiterlesen
Monatsliebe Juli: Summertime and the Living is easy.
Hallo Juli! Es ist Zeit für das Bergfest in diesem 2023. Die Hälfte des Jahres ist vorbei und bin ich eigentlich die Einzige, die sich fragt „Wie, schon Sommer und das halbe Jahr vorbei, wann ist das denn passiert?“ Auch wenn der Sommer sich gestern sehr schüchtern gezeigt hat und es vorzog, sich als April zu tarnen. Sonne, Regen, Sonne, Regen, mehr Regen. Kleine Atempause bevor es wieder auf die dreißig Grad zu geht … Die ich sehr genieße, diese kühleren Temperaturen. So als ausgewiesenes Kaltblut. Monatsliebe Juli: Summertime and the Living is easy. weiterlesen
Monatsliebe Juni: She’s got a ticket to ride.
Mitten rein in den Text mit dem Zauberwort? Kann ich. Und jetzt alle so: ZACK, da haben wir schon Juni! Neuer Monat, neues Glück. Das ist zumindest der Plan. Der Mai hat gut vorgelegt, da muß sich der Juni schon ein wenig strecken, um da ran zu kommen. Die Möglichkeit, Meerweh zu kurieren, ist ein dicker Stein im Brett des vergangenen Monats. Hach, Wellenrauschen. Geht doch nichts über Sand zwischen den Zehen und dem Rauschen des Meeres in den Ohren.
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Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come …
… to bring us sugar and tea and rum.
Auf den Rum kann ich verzichten, aber Tee und Kandis nehme ich gerne. Noch ein wenig Sahne dazu und et voilà, fertig ist eine gemütliche Teestunde. Und der Mai bringt hoffentlich die ein oder andere davon. Zumindest freue ich mich darauf. Und das ist gar nicht mal so selbstverständlich, dieses Ding mit der Freude. Die hat sich im Laufe der Corona Krise ganz klammheimlich mit ihrem Köfferchen davon geschlichen und nur ihre kleine Schwester „Joa, könnte eventuell nett werden wenn es denn nicht ausfällt“ da gelassen. Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come … weiterlesen
Monatsliebe März: Welcome to the Jungle.
Und, wie heißt das Zauberwort? Richtig … ZACK, da haben wir schon März! Und wieder bedeutet das „Pläne machen, die das Leben dann munter über den Haufen kegelt.“ So war ich im Februar zwar im Kino, habe mir dort aber nicht angeschaut wie Ant-Man sich als Superheld beweist. Sondern habe drei Stunden lang einem Schiff beim Untergehen zu gesehen. Genau, der Film mit dem unsinkbaren Riesenpott, dem Eisberg und viel Drama. Sowie der seit 25 Jahre bestehenden Frage „Hätten sie denn nicht beide auf der blöden Türe Platz gehabt?“ Monatsliebe März: Welcome to the Jungle. weiterlesen
Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß „Zack, da ist es …“ offenbar eine meiner liebsten Redewendungen ist wenn um Ende oder Anfang eines neuen Monats geht? Einmal ist Ereignis, zweimal ist Tradition. In diesem Sinne „Zack, da haben wir schon Februar!“ und somit ist der Monat, in dem die guten Vorsätze traditionell eines langsamen Todes sterben, für das Jahr 2023 bereits wieder Geschichte. Deswegen mache ich keine mehr. Also gute Vorsätze, die haben bei mir so eine kurze Halbwertszeit, das lohnt sich nicht. Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight. weiterlesen
Monatsliebe Januar: It’s only up we go.
Zack, da ist es wieder Januar und damit schreiben wir das Jahr 2023. Schon wieder ein neues Jahr? Wo ist denn bitte das alte abgeblieben? Versunken im Staub der Vergangenheit und, wenn ich ehrlich bin, so traurig macht mich das nicht. Das letzte Jahr war durchwachsen. Ja, es hatte ein paar schöne Momente, keine Frage. Genauso hatte es aber auch blöde, traurige, nervige Zeiten und leider sind es genau diese Zeiten, die 2022 zu einem durchwachsenen Jahr gemacht haben, das ich in der Form nicht noch einmal brauche. Monatsliebe Januar: It’s only up we go. weiterlesen