Hallo Juli! Es ist Zeit für das Bergfest in diesem 2023. Die Hälfte des Jahres ist vorbei und bin ich eigentlich die Einzige, die sich fragt “Wie, schon Sommer und das halbe Jahr vorbei, wann ist das denn passiert?” Auch wenn der Sommer sich gestern sehr schüchtern gezeigt hat und es vorzog, sich als April zu tarnen. Sonne, Regen, Sonne, Regen, mehr Regen. Kleine Atempause bevor es wieder auf die dreißig Grad zu geht … Die ich sehr genieße, diese kühleren Temperaturen. So als ausgewiesenes Kaltblut. Monatsliebe Juli: Summertime and the Living is easy. weiterlesen
Schlagwort: Monatsliebe
Nun, was verstehe ich unter dem schmissigen Schlagwort Monatsliebe hier auf “Frau Mirtana bloggt.” denn eigentlich? Im Grunde genommen ist das ein Ausblick auf den kommenden Monat und die kleinen oder großen Dinge, die er mit sich bringt. Die das Potenzial haben, den neuen Monat zu einem schönen Zwölftel des laufenden Jahres zu machen. Es ist eine kleine Hilfe für mich, den Fokus auf die Dinge zu lenken, auf die zu freuen sich lohnt, und nicht aus dem Blick zu verlieren, daß das Leben viel Gutes und Schönes bereit hält. Egal, wie düster es manchmal zu werden vermag.
Dinge zur Freude? Aha, und was soll das so sein? Das können neu erschienene Bücher oder Filme sein, auf deren Veröffentlichung ich lange gewartet habe. Ausflüge, Urlaube, Pläne, Besuche bei Freunden, Karten für Veranstaltungen. Manchmal auch etwas so vollkommen Profanes wie bestimmtes Gemüse oder Obst, dessen Saison nun beginnt und das ich gerne mag. Ein neu angefangenes Strickprojekt. Seminare, in denen ich meinen Horizont erweitern darf. Eigenheiten der aktuellen Jahreszeit. Kurzum alles, was mir geeignet erscheint um Freude in mein Leben zu bringen.
Denn daran hapert es sehr häufig bei mir. Den Fokus vernünftig auszurichten. Ich neige dazu, die Welt düster zu zeichnen und den Blick für das Schöne zu verlieren. Die Kolumne “Monatsliebe” soll mir Hilfe und Stütze sein. Vielleicht auch so etwas wie ein selbstverpaßter Tritt in den Hintern, das Leben zu genießen statt es zu zergrübeln.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit meinen kleinen Ausblicken und hoffe, Du hast für Dich ebenfalls eine kleine Runde “Monatsliebe” für den kommenden Monat!
Monatsliebe Juni: She’s got a ticket to ride.
Mitten rein in den Text mit dem Zauberwort? Kann ich. Und jetzt alle so: ZACK, da haben wir schon Juni! Neuer Monat, neues Glück. Das ist zumindest der Plan. Der Mai hat gut vorgelegt, da muß sich der Juni schon ein wenig strecken, um da ran zu kommen. Die Möglichkeit, Meerweh zu kurieren, ist ein dicker Stein im Brett des vergangenen Monats. Hach, Wellenrauschen. Geht doch nichts über Sand zwischen den Zehen und dem Rauschen des Meeres in den Ohren.
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Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come …
… to bring us sugar and tea and rum.
Auf den Rum kann ich verzichten, aber Tee und Kandis nehme ich gerne. Noch ein wenig Sahne dazu und et voilà, fertig ist eine gemütliche Teestunde. Und der Mai bringt hoffentlich die ein oder andere davon. Zumindest freue ich mich darauf. Und das ist gar nicht mal so selbstverständlich, dieses Ding mit der Freude. Die hat sich im Laufe der Corona Krise ganz klammheimlich mit ihrem Köfferchen davon geschlichen und nur ihre kleine Schwester “Joa, könnte eventuell nett werden wenn es denn nicht ausfällt” da gelassen. Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come … weiterlesen
Monatsliebe März: Welcome to the Jungle.
Und, wie heißt das Zauberwort? Richtig … ZACK, da haben wir schon März! Und wieder bedeutet das “Pläne machen, die das Leben dann munter über den Haufen kegelt.” So war ich im Februar zwar im Kino, habe mir dort aber nicht angeschaut wie Ant-Man sich als Superheld beweist. Sondern habe drei Stunden lang einem Schiff beim Untergehen zu gesehen. Genau, der Film mit dem unsinkbaren Riesenpott, dem Eisberg und viel Drama. Sowie der seit 25 Jahre bestehenden Frage “Hätten sie denn nicht beide auf der blöden Türe Platz gehabt?” Monatsliebe März: Welcome to the Jungle. weiterlesen
Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß „Zack, da ist es …“ offenbar eine meiner liebsten Redewendungen ist wenn um Ende oder Anfang eines neuen Monats geht? Einmal ist Ereignis, zweimal ist Tradition. In diesem Sinne „Zack, da haben wir schon Februar!“ und somit ist der Monat, in dem die guten Vorsätze traditionell eines langsamen Todes sterben, für das Jahr 2023 bereits wieder Geschichte. Deswegen mache ich keine mehr. Also gute Vorsätze, die haben bei mir so eine kurze Halbwertszeit, das lohnt sich nicht. Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight. weiterlesen
Monatsliebe Januar: It’s only up we go.
Zack, da ist es wieder Januar und damit schreiben wir das Jahr 2023. Schon wieder ein neues Jahr? Wo ist denn bitte das alte abgeblieben? Versunken im Staub der Vergangenheit und, wenn ich ehrlich bin, so traurig macht mich das nicht. Das letzte Jahr war durchwachsen. Ja, es hatte ein paar schöne Momente, keine Frage. Genauso hatte es aber auch blöde, traurige, nervige Zeiten und leider sind es genau diese Zeiten, die 2022 zu einem durchwachsenen Jahr gemacht haben, das ich in der Form nicht noch einmal brauche. Monatsliebe Januar: It’s only up we go. weiterlesen
Monatsliebe Juni: On the Road again.
Der Juni ist da. Joa, so hab ich auch geguckt … Zack, BÄMM, Mai schon herum und wir nähern uns mit rasanten Schritten der Mitte des Jahres. Und dem Sommer, meiner am wenigsten favorisierten Jahreszeit. Weil wegen zu warm, zu schwül, zu trocken und da vorne kommt eine Wand während ich die falschen Schuhe an den Füßen hab. Irgendwas ist halt immer und aus mir wird einfach kein Sommerkind mehr in diesem Leben. In Vorbereitung auf den anrollenden Sommer war ich wenigstens so clever, das explodierte Shetlandpony auf meinem Schädel deutlich kürzen zu lassen. Man könnte glatt glauben, ich hätte jetzt so etwas wie eine Frisur und ich gebe die irrige Hoffnung nicht auf, daß das derart drastisch gekürzte Haupthaar zur Kühlung des Kopfes beiträgt.
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Monatsliebe Mai: Fertig mit Winterschlaf?
Der Frühling ist da. Morgens brüllen mich die Vögel aus dem Bett und die Sonne knallt ins Schlafzimmer. Bilde ich mir das ein oder sind Stadtvögel einfach lauter als ihre Kumpels, die sich auf dem Land so herum treiben? Und warum müssen Vögel eigentlich so früh aufstehen, würde doch vollkommen reichen erst am frühen Mittag so einen Krawall zu veranstalten? Nein, aus mir wird in diesem Leben kein Frühaufsteher mehr, ich bin mehr so “Schönen guten Morgen, ich bin noch nicht wach. Wenn ihr mich jetzt nervt, dann gibt’s hier richtig Krach!” Vielen Dank an die Wise Guys, besser könnte ich mein Morgen-Ich nicht beschreiben. Monatsliebe Mai: Fertig mit Winterschlaf? weiterlesen