And my Heart skips, skips a Beat (Vol. II)

Eine halbe Minute vor dem gestellten Wecker werde ich wach und bin erst einmal irritiert. Wo bin ich hier und warum ist das Bett so klein? Und wieso klingelt der Wecker, es ist doch Sonntag? Oder etwa nicht? Es dauert einen Moment, bis ich mich verortet habe und die Frage klären kann, warum am Sonntag, noch dazu im Urlaub, mein Wecker klingelt … Tja, manchmal dauert das mit der Erkenntnis eben ein wenig länger. And my Heart skips, skips a Beat (Vol. II) weiterlesen

And my Heart skips, skips a Beat (Vol. I)

Samstag Morgen. Ich renne wie eine Irre durch die Bude, den Kopf voller Fragen. Habe ich alles eingepackt? Sind die Blumen alle gegossen? Ist das Ladekabel für unterwegs schon im Schwänchen? Habe ich alles, was ich zum Übernachten brauche? Kredit- und EC-Karte, Führerschein, Fahrzeugschein, alles da und an der Frau? Helmfunk ist aufgeladen? Calimoto ist auf dem neuesten Stand und hab ich die aktualisierten Karten herunter geladen? Was sagt die Wetter-Warn-App? Bleibt es trocken? Und, und, und … so geht das in einer Tour. And my Heart skips, skips a Beat (Vol. I) weiterlesen

12 von 12 – September 2023

Auf dem Blog „Draußen nur Kännchen“ habe ich die spannende Aktion „12 von 12“ entdeckt. Ein Fotoprojekt, was wohl schon erfolgreich und das auch recht lange läuft. Dabei im Grunde sehr simpel ist: man macht an jedem zwölften des Monats ganz viele Bilder und entscheidet sich am Ende des Tages für zwölf davon, die man dann unter dem Schlagwort „12 von 12“ online stellt. 12 von 12 – September 2023 weiterlesen

Monatsliebe September: We listen to the Engines run.

Der diesjährige Sommer kann dann jetzt weg, ich bin bereit für die letzten Spätsommertage. Schon September, kaum zu glauben. Am Ersten des Monats ist für die Meterologen bereits Herbstanfang, der Kalender zieht dieses Jahr mit dem Äquinoktium am 23.09. nach. Also, weg mit Sommer. Ganz egal, ob er sich noch mal aufbäumt oder nicht. Der Herbst kommt. Endlich.
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Der August ’23 in Bildern.

“Photography can only represent the present. Once photographed, the subject becomes part of the past.”
– Berenice Abbott –

Und wieder sind einunddreißig Tage von der Zukunft über die Gegenwart in die Vergangenheit gewandert. Leider hatten sie wenig Sonne dabei, der August schien mit einer Identitätsstörung gestartet zu sein. Offenbar hat dem armen Kerl keiner erklärt, daß er eigentlich Team Sommer ist und im Herbst nix verloren hat. Ganz so schlimm war er trotzdem nicht, dieser August …
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Piratenbraut #2: Anne Bonny

Nachdem ich das erste Paar Socken meines Jahresprojekts „Die Piratenbräute“ fertig hatte, flog die Zopfnadel zurück in die Untiefen meiner Nadelbox. Denn für die zweite Piratenbraut, die übrigens auch schon länger fertig ist, war die nicht nötig. Zum Glück. Mit dem zweiten Projekt meines ehrgeizigen Planes, mir in 2023 sechs Paar Socken zu stricken und dafür Anleitungen und Garne zu nutzen, die ich schon seit gefühlten Ewigkeiten habe, bin ich immerhin zu einem Drittel fertig. Ich bin auch vorsichtig, damit ich mir beim selber auf die Schulter klopfen selbige nicht verrenke … Versprochen. Piratenbraut #2: Anne Bonny weiterlesen

Zu Besuch bei den Feen-Enten in Apeldoorn.

Sonntag morgen, halb acht. Wer hier schon länger mit liest, wird wissen, daß das am siebten Tag der Woche, an dem selbst Gott zu ruhen geruhte, alles ist aber nicht die von mir präferierte Uhrzeit um wach sinnvolle Dinge zu tun. Also, wir haben nicht nur Sonntag Morgen, halb acht, sondern zusätzlich klingelt mein Handy. Was dazu führt, daß ich, mit einem Bein bereits in meiner Mopedhose steckend, mit dem zweiten irgendwo daneben und beiden Händen besagte Motorradhose festhaltend, durch die Wohnung hüpfe auf der Suche nach dem Ruhestörer. Sagen wir mal so, einen Preis für Eleganz oder Schnelligkeit im Sackhüpfen hätte ich mit meiner frühmorgendlichen Performance mit Sicherheit nicht gewonnen. Rechtzeitig genug gefunden hab ich den ollen Telefonknecht zu allem Überfluß auch nicht, die Mailbox war mal wieder schneller. Zu Besuch bei den Feen-Enten in Apeldoorn. weiterlesen

Das gedisste Beschleunigungsmonster

Ich würde ja zu gerne mal wissen, was andere Autos eigentlich gegen mein Beschleunigungsmonster haben … Ständig wird die arme Kiste von anderen Autos gedisst. Abgefahrene Spiegel oder ohne Handbremse geparkte Smarts, die sich an des Beschleunigungsmonsters Stoßstange kuscheln. Aber, was ich sehr erstaunlich finde, in drei von vier Fällen habe ich es bisher mit ehrlichen Unfallgegnern zu tun gehabt. Die entweder Bescheid sagen oder gar die Polizei rufen, statt sich klammheimlich vom Acker zu machen. Auch wenn es im ersten Augenblick schlecht für den Blutdruck ist wenn eine freundliche Polizistin mir nach Feierabend an der Wohnungstüre förmlich mitteilt „Ihr geparktes Auto war Opfer eines Unfalls.“ und am Ende war es nur ein abgefahrener Außenspiegel. Das gedisste Beschleunigungsmonster weiterlesen