Und, wie heißt das Zauberwort? Richtig … ZACK, da haben wir schon März! Und wieder bedeutet das „Pläne machen, die das Leben dann munter über den Haufen kegelt.“ So war ich im Februar zwar im Kino, habe mir dort aber nicht angeschaut wie Ant-Man sich als Superheld beweist. Sondern habe drei Stunden lang einem Schiff beim Untergehen zu gesehen. Genau, der Film mit dem unsinkbaren Riesenpott, dem Eisberg und viel Drama. Sowie der seit 25 Jahre bestehenden Frage „Hätten sie denn nicht beide auf der blöden Türe Platz gehabt?“ Monatsliebe März: Welcome to the Jungle. weiterlesen
Schlagwort: Monatsliebe

Was soll das nun wieder sein? Monatsliebe? Geliebte Monate? Monatliche Liebe? Um das Rätsel aufzulösen: unter dem schmissigen Hashtag #Monatsliebe verbirgt sich hier auf „Frau Mirtana bloggt.“ im Grunde genommen ein Ausblick auf den kommenden Monat. Damit möchte ich für mich die kleinen und großen Dinge im Kalender in den Fokus rücken und den Blick darauf lenken, warum jeder Monat das Potential mit bringt, zu einem schönen Zwölftel des laufenden Jahres zu werden. Ganz egal, wie verrückt und dunkel die Welt da draußen mit ihren multiplen Krisen erscheinen mag. Es gibt immer etwas Schönes und Gutes, worauf zu freuen sich lohnt.
Aha. Schönes und Gutes zur Freude? Was genau soll das so sein? Nun, Bücher oder Filme, die im kommenden Monat neu erscheinen und auf deren Veröffentlichung ich lange gewartet habe. Oder Unternehmen mit Cookie, Pläne, Verabredungen mit besonderen Menschen, Karten für Veranstaltungen. Vielleicht ist es manchmal etwas vollkommen wie Profanes wie der Start der Erdbeersaison oder der erste Rosenkohl im Supermarkt. Seminare, die meinen Horizont erweitern. Eigenheiten der aktuellen Jahreszeit. Ein neu angefangenes Strickprojekt oder Basteleien. Kurzum alles, was mir geeignet erscheint, um mehr Freude in mein Leben zu bringen.
Denn Freude ist des öfteren Mangelware bei mir. Ich tendiere dazu, meinen Fokus sehr einseitig auszurichten, meist auf all das Negative um mich herum. Damit zeichne ich mir die Welt unglaublich düster und verliere den Blick für das Schöne. Die Kolumne „Monatsliebe“ soll mir Hilfe und Stütze sein. Man stelle sich das vor wie einen selbst verpaßten Tritt in den Allerwertesten, das Leben auch zu genießen statt es zu zergrübeln und im Weltschmerz unterzugehen.
Ich brauche ein Gegengewicht zur Welt da draußen mit ihren Krisen, Chaos und schlechten Nachrichten. Eben Monatsliebe.
Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight.
Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß „Zack, da ist es …“ offenbar eine meiner liebsten Redewendungen ist wenn um Ende oder Anfang eines neuen Monats geht? Einmal ist Ereignis, zweimal ist Tradition. In diesem Sinne „Zack, da haben wir schon Februar!“ und somit ist der Monat, in dem die guten Vorsätze traditionell eines langsamen Todes sterben, für das Jahr 2023 bereits wieder Geschichte. Deswegen mache ich keine mehr. Also gute Vorsätze, die haben bei mir so eine kurze Halbwertszeit, das lohnt sich nicht. Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight. weiterlesen
Monatsliebe Januar: It’s only up we go.
Zack, da ist es wieder Januar und damit schreiben wir das Jahr 2023. Schon wieder ein neues Jahr? Wo ist denn bitte das alte abgeblieben? Versunken im Staub der Vergangenheit und, wenn ich ehrlich bin, so traurig macht mich das nicht. Das letzte Jahr war durchwachsen. Ja, es hatte ein paar schöne Momente, keine Frage. Genauso hatte es aber auch blöde, traurige, nervige Zeiten und leider sind es genau diese Zeiten, die 2022 zu einem durchwachsenen Jahr gemacht haben, das ich in der Form nicht noch einmal brauche. Monatsliebe Januar: It’s only up we go. weiterlesen
Monatsliebe Juni: On the Road again.
Der Juni ist da. Joa, so hab ich auch geguckt … Zack, BÄMM, Mai schon herum und wir nähern uns mit rasanten Schritten der Mitte des Jahres. Und dem Sommer, meiner am wenigsten favorisierten Jahreszeit. Weil wegen zu warm, zu schwül, zu trocken und da vorne kommt eine Wand während ich die falschen Schuhe an den Füßen hab. Irgendwas ist halt immer und aus mir wird einfach kein Sommerkind mehr in diesem Leben. In Vorbereitung auf den anrollenden Sommer war ich wenigstens so clever, das explodierte Shetlandpony auf meinem Schädel deutlich kürzen zu lassen. Man könnte glatt glauben, ich hätte jetzt so etwas wie eine Frisur und ich gebe die irrige Hoffnung nicht auf, daß das derart drastisch gekürzte Haupthaar zur Kühlung des Kopfes beiträgt.
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Monatsliebe Mai: Fertig mit Winterschlaf?
Der Frühling ist da. Morgens brüllen mich die Vögel aus dem Bett und die Sonne knallt ins Schlafzimmer. Bilde ich mir das ein oder sind Stadtvögel einfach lauter als ihre Kumpels, die sich auf dem Land so herum treiben? Und warum müssen Vögel eigentlich so früh aufstehen, würde doch vollkommen reichen erst am frühen Mittag so einen Krawall zu veranstalten? Nein, aus mir wird in diesem Leben kein Frühaufsteher mehr, ich bin mehr so „Schönen guten Morgen, ich bin noch nicht wach. Wenn ihr mich jetzt nervt, dann gibt’s hier richtig Krach!“ Vielen Dank an die Wise Guys, besser könnte ich mein Morgen-Ich nicht beschreiben. Monatsliebe Mai: Fertig mit Winterschlaf? weiterlesen
Monatsliebe April: Viel zu tun im Frühling.
„Hört der Wahnsinn denn gar nicht mehr auf?“ war zumindest eine der Fragen, die mich die letzten Wochen umtrieb. Da dachte ich, wir kämen in punkto Pandemie endlich mal in navigierbare Fahrwasser und was ist? Nix ist. Im Gegenteil, gefühlt hat jeder zweite aktuell Corona, wir lassen alle Maßnahmen sausen im April und klar, Impfpflicht geht nicht wegen Papiermangel. Da fällt einem doch der Kit aus der Brille … Tja, willkommen im Land der analogen Bürokratisierung. Aber Hauptsache, wir haben einen Freedom-Day und die Schwurbler können endlich wieder ohne Maske im Supermarkt vor sich hin husten. Super. Monatsliebe April: Viel zu tun im Frühling. weiterlesen
Monatsliebe Februar: Es sind die kleinen Dinge.
Stricken geht im Februar immer noch nicht. Wirklich. Ich hab es versucht und tja … wat soll ich sagen? Dat wird nix außer großes Verheddern von Schiene mit Wolle und herunter gefallenen Maschen. Allmählich geht mir die Geduld mit der lahmen Pfote aus. Jetzt haben wir noch Winter, aber in zwei, spätestens drei Monaten fängt die Saison wieder an und das Gestell um die lädierte Flosse verhindert ein schmerzfreies Gas geben. Und ich vermisse das Motorrad fahren, schmerzlich. Monatsliebe Februar: Es sind die kleinen Dinge. weiterlesen
Monatsliebe Januar: Freundschaftsanfrage von 2022.
Und, bereits Anfang Januar direkt die guten Vorsätze für das neue Jahr über den Haufen geworfen? Oder clever gewesen und gar nicht erst der Versuchung erlegen, sich selber zu erzählen, daß jetzt alles besser wird nur weil wir nicht mehr das Jahr 2021 schreiben? Überhaupt, das gerade in den Staub der Vergangenheit versunkene Jahr ist auch so eines, bei dem ich mich schon nach wenigen Monaten gefragt habe ob das Kunst sein soll oder ob es weg kann. Bald zwei Jahre Pandemie inklusive der Welt im Ausnahmezustand. Schaut ja im Moment nicht danach aus, als würde sich das in absehbarer Zeit ändern. Seit dem letzten Herbst habe ich die Schnauze gestrichen voll von Corona und all diesen krakelenden Menschen da draußen mit ihren schrägen Ansichten. Halt so das, was diese Krise an intelligenzfernem Bodensatz nach oben gespült hat … Monatsliebe Januar: Freundschaftsanfrage von 2022. weiterlesen
