Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come …

… to bring us sugar and tea and rum.

Auf den Rum kann ich verzichten, aber Tee und Kandis nehme ich gerne. Noch ein wenig Sahne dazu und et voilà, fertig ist eine gemütliche Teestunde. Und der Mai bringt hoffentlich die ein oder andere davon. Zumindest freue ich mich darauf. Und das ist gar nicht mal so selbstverständlich, dieses Ding mit der Freude. Die hat sich im Laufe der Corona Krise ganz klammheimlich mit ihrem Köfferchen davon geschlichen und nur ihre kleine Schwester “Joa, könnte eventuell nett werden wenn es denn nicht ausfällt” da gelassen. Monatsliebe Mai: Soon may the Wellerman come … weiterlesen

Monatsliebe März: Welcome to the Jungle.

Und, wie heißt das Zauberwort? Richtig … ZACK, da haben wir schon März! Und wieder bedeutet das Pläne machen, die das Leben dann munter über den Haufen kegelt.” So war ich im Februar zwar im Kino, habe mir dort aber nicht angeschaut wie Ant-Man sich als Superheld beweist. Sondern habe drei Stunden lang einem Schiff beim Untergehen zu gesehen. Genau, der Film mit dem unsinkbaren Riesenpott, dem Eisberg und viel Drama. Sowie der seit 25 Jahre bestehenden Frage “Hätten sie denn nicht beide auf der blöden Türe Platz gehabt?” Monatsliebe März: Welcome to the Jungle. weiterlesen

Woanders ist auch schön – Linkliebe #1

Heute mache ich etwas, wovon einem all die Experten da draußen abraten: ich schicke meine Leser woanders hin. Einfach so. Kostenlos. Statt also den geneigten Leser unbedingt auf meiner Seite halten zu wollen, streue ich einen Text lang Wegweiser zu anderen Blogs, Videos, Artikeln, Podcasts. Ein wenig Linkliebe für alle. Habt Ihr Bock? Woanders ist auch schön – Linkliebe #1 weiterlesen

Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight.

Ist Euch eigentlich schon mal aufgefallen, daß „Zack, da ist es …“ offenbar eine meiner liebsten Redewendungen ist wenn um Ende oder Anfang eines neuen Monats geht? Einmal ist Ereignis, zweimal ist Tradition. In diesem Sinne „Zack, da haben wir schon Februar!“ und somit ist der Monat, in dem die guten Vorsätze traditionell eines langsamen Todes sterben, für das Jahr 2023 bereits wieder Geschichte. Deswegen mache ich keine mehr. Also gute Vorsätze, die haben bei mir so eine kurze Halbwertszeit, das lohnt sich nicht. Monatsliebe Februar: Can’t fight the Moonlight. weiterlesen

Dieses Ding mit der Kreativität.

Kreativität kommt aus dem Latein, von creare, was so viel bedeutet wie etwas neu schöpfen, etwas erfinden, etwas erzeugen, herstellen. Früher dachte ich immer, kreativ sei nur wer Großes schaffe. Wer malen, gestalten, fotografieren, schreiben, also Kunst in welcher Form auch immer, erschaffen kann. Und da ich als Schülerin nie sonderlich gut war in Kunst, ich kann schlecht zeichnen und malen ist auch nicht so mein Ding, zog ich jahrelang daraus die Schlußfolgerung, daß ich einfach kein kreativer Mensch sei. Dieses Ding mit der Kreativität. weiterlesen

Der Tag, an dem ich mein Handy vergaß.

Vor ein paar Tagen verließ ich das Büro und obwohl ich vor dem Gehen routinemäßig den Check „Schlüssel Büro, Schlüssel zu Hause, Schlüssel Fahrrad, Schlüssel Garage, Portemonnaie, Handy, alles in der Handtasche?“ durchführe bevor ich die heiligen Hallen des Lohnerwerbs verlasse, muß ich an dem Abend recht zerstreut gewesen sein. Bis auf mein smartes Kommunikationsgerät hatte ich alles Wichtige dabei. Der Tag, an dem ich mein Handy vergaß. weiterlesen

Tagebuch schreiben: “Wer schreibt, der bleibt.”

Hand aufs Herz, wer schreibt heute noch altmodisch mit Stift auf Papier? Außer dem Einkaufszettel, wenn dafür nicht auch schon eine App zum Einsatz kommt. Ich bin ein großer Fan der Chirografie, wie es in der Fachsprache so schön benannt wird. Der bitte was? Na, des manuellen Schreibens, umgangssprachlich schnöde bezeichnet als “mit der Hand” schreiben, da gibt es tatsächlich ein eigenes Fremdwort für. Übrigens eine feinmotorische Meisterleistung, bei der mehr als dreißig Muskeln und siebzehn Gelenke zusammen arbeiten. Nicht zu reden von den zwölf Hirnarealen, die dabei aktiv werden. Zumindest bei den Menschen, die ihr Hirn nur besitzen, damit ihnen die Schädeldecke nicht nach innen fallen kann. Wie ich ausgerechnet auf das altmodische Schreiben mit der Hand komme? Tagebuch schreiben: “Wer schreibt, der bleibt.” weiterlesen

Monatsliebe Januar: It’s only up we go.

Zack, da ist es wieder Januar und damit schreiben wir das Jahr 2023. Schon wieder ein neues Jahr? Wo ist denn bitte das alte abgeblieben? Versunken im Staub der Vergangenheit und, wenn ich ehrlich bin, so traurig macht mich das nicht. Das letzte Jahr war durchwachsen. Ja, es hatte ein paar schöne Momente, keine Frage. Genauso hatte es aber auch blöde, traurige, nervige Zeiten und leider sind es genau diese Zeiten, die 2022 zu einem durchwachsenen Jahr gemacht haben, das ich in der Form nicht noch einmal brauche. Monatsliebe Januar: It’s only up we go. weiterlesen